Vorweihnachtliche Gaumenfreuden: Diese Rezepte bescheren eine stimmungsvolle Adventjause
Von süßen Versuchungen bis hin zu herzhaften Snacks – bei den adventlichen Genüssen sind keinerlei Grenzen gesetzt.
Strahlende Lichterketten, selbstgebackene Kekse und Punsch: Der Advent ist allgemein hin bekannt als wohl die besinnlichste Zeit des Jahres. Kein Wunder schließlich stimmt er uns auf das Weihnachtsfest ein. Das funktioniert aber nicht nur auf Christkindlmärkten, sondern auch in den eigenen vier Wänden, und zwar im Rahmen einer nachmittäglichen Adventjause. Hier trifft das Beste aus zwei Welten aufeinander: Tradition und Kulinarik.
Denn gibt es etwas Besinnlicheres als im Kreis der Familie oder der Freunde herzhafte Schmankerl und zahlreiche Delikatessen miteinander zu teilen und eventuell ungewöhnliche Aromen miteinander zu kombinieren? Die Palette der winterlichen Aromen strahlt aber nicht nur Wärme und Behaglichkeit aus, ihre Vielfältigkeit lädt fallweise auch zu kulinarischen Experimenten ein.
Der Klassiker: Kekse
Kokosbusserl, Vanillekipferl oder Linzeraugen: Zugegeben Weihnachtsbäckerei ist nicht nur bei einer Adventjause ein »Fixstarter«. Diese wird unter Freunden, Arbeitskollegen oder Verwandten verteilt und wird auch gerne selbst verspeist. Die Kekse gelten als süße Versuchung nicht nur als Herzstück des Beisammenseins, die wecken bei dem einen oder anderen auch Erinnerungen an die Kindheit. Aus diesem Grund dürfen sie bei der Adventjause nicht fehlen.
![Weihnachtsbäckerei ist im Advent ein wahres Muss.](https://falstaff.b-cdn.net/storage/2023/11/Bildergalerie-Backhaus-Schroeer_Gebaeck.jpg?width=768)
Geschmack der Saison: Bratapfel
Der Bratapfel feiert besonders in der kalten Jahreszeit Hochsaison. Er zieht Genießer:innen nicht nur mit seinem Geschmack, sondern auch mit seinem Geruch in den Bann. Ob nun gefüllt mit Nüssen, Zimt oder auch mit Rosinen – Diese Delikatesse kann bei einer festlichen Adventjause schnell zum Star werden. Die winterliche Köstlichkeit muss aber nicht in ihrer ursprünglichen Form genossen werden und kann auch als Likör oder als Tarte serviert werden.
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Die nussige Note: Maroni
Im Spätherbst wie auch im Winter ist fast kein Snack so charakteristisch für die Jahreszeit wie Maroni. Die kleinen Esskastanien sind nicht nur auf Christkindlmärkten ein Favorit: Ob nun als Röster, im Ganzen, als Maroni-Reis, als Püree oder als Kuchen – Die Maroni kann in vielen Formen für Highlights sorgen.
- Sellerie-Maroni-Suppe
- Maronikrapferl
- Maroni-Reis auf Mandarinenragout
- Maroni-Speck-Strudel mit Blutwurst
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Köstlich herzhaft: Speckpflaumen
Auch wenn die Kombination aus süß und salzig nicht bei allen Feinschmecker:innen für Begeisterungsstürme sorgt, sollte sie trotzdem nicht unterschätzt werden. Obwohl es sich bei den saftigen Trockenpflaumen und dem würzigen Speck um zwei sehr unterschiedliche Komponenten handelt, werden sie letztendlich zu einer harmonischen Verbindung mit rustikaler Note. Die Pflaume oder auch Zwetschke kann auch ohne Speck als fruchtiger Ausgleich bei der Jause betrachtet werden.
- Creme Brulée mit gebrannten Rumzwetschken
- Gegrillte Pflaumen mit Burrata, Prosciutto und Rucola
- Schlosserbuben mit aufgeschlagenem Sauerrahm
- Johann Lafers Zwetschkendatschi
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Der Geschmack des Winters: Cocktails, Punsch und Co.
Die festliche Stimmung und die ausgelassene Atmosphäre der Adventjause werden schließlich durch die passenden Getränke abgerundet. Selbstverständlich eignen sich hier Kaffee und Tee ebenso gut und doch verleiht Punsch der geselligen Runde eine besondere Note. Die kreative Mischung aus Gewürzen, Früchten und Spirituosen lädt dazu ein, die Vorweihnachtszeit in vollen Zügen zu genießen. Ähnlich sieht es bei weihnachtlichen Cocktails aus, diese werden zwar kalt und im Glas getrunken, trotzdem werden die verwendeten Aromen dadurch nicht weniger festlich und die Stimmung weniger fröhlich.
![](https://falstaff.b-cdn.net/storage/2023/01/Zwetschkenpunsch-c-shutterstock-2640.jpg?width=768)