Weltweit ist 2022 mehr Bier produziert worden, als erwartet wurde. Mit einem Plus von 2,8 Prozent liegt Deutschland sogar über dem Durchschnitt – trotz schwacher Hopfenernte.
Großes Aufatmen weltweit in den Brauereien: Nach schwächeren Corona-Jahren ist die Bier-Produktion im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Trotz der schlechten Hopfenernte in den meisten Ländern ist der Bier-Ausstoß 2022 um 1,3 Prozent auf rund 1,89 Milliarden Hektoliter angestiegen, wie der weltgrößte Hopfenhändler »BarthHass« erklärte.
Zwar wurde das Vor-Corona-Niveau von 1,91 Milliarden Hektolitern damit noch nicht vollständig erreicht, dennoch ist ein positiver Trend zu erkennen – gerade in Deutschland, wo das Wachstum 2,8 Prozent über dem weltweiten Durchschnitt liegt. Mit rund 87,8 Millionen Hektolitern Bier, die hierzulande pro Jahr produziert werden, reiht sich Deutschland auf Platz fünf der weltweiten Bierproduktion ein.
Mehr Bier wird lediglich in China, den USA, Brasilien und Mexiko gebraut. Gemeinsam mit Deutschland machen diese vier Länder bereits rund die Hälfte der weltweiten Bierproduktion aus.
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