Tasting vom 18.03.2016
Kein anderer in Österreich geborener Weinmacher hat so oft die 100 Punkte von Robert Parker Jr. bekommen wie Manfred Krankl. Nicht weniger als vierzehn Mal griff der legendäre amerikanische Weinkritiker in die Vollen. Krankls Spezialität: Jeder Wein bekommt einen eigenen Namen und ein vom Meister persönlich gestaltetes Etikett. Sammler rund um den Globus wissen das zu schätzen. Unangenehm für die Weintrinker: Nur selten werden diese Kultobjekte auch entkorkt. Sine-qua-non-Proben sind entsprechend rar, die Weine haben im Auktionsmarkt teilweise extrem hohe Preise. In der aktuellen Probe matchten sich die Kalifornier mit einer tollen Selektion von Herausforderern. Die von Weinfreund Ralph Wilplinger organisierte Probe fand im »Josef« in Linz im November 2015 statt. Notizen von Peter Moser.