Zwölf Plätze im teuersten Restaurant der Welt.

Zwölf Plätze im teuersten Restaurant der Welt.
© Sublimotion

Das sind die teuersten Restaurants der Welt

Falstaff zeigt, wo die fünf kostspieligsten Gourmeterlebnisse angeboten werden.

Das Beste bedeutet zumeist nicht, dass es auch das Teuerste sein muss. Falstaff hat sich auf die Suche nach den sieben kostspieligsten Dinner-Menüs der Welt gemacht.

Platz 7: Frantzen

Das in Stockholm beheimatete Restaurant bietet exqusite Menüs zum Preis von umgerechnet rund 435 Euro pro Person an. Die Weinbegleitung ist in diesem Gesamtpreis nicht mitenthalten.
2021 hat Chefkoch Björn Frantzén mit seinem Erhalt vom dritten Michelin-Stern skaninavische Geschichte geschrieben. Ebenso ist die Möglichkeit gegeben, das Menü auch Mittags zu genießen.
111 22 Stockholm – restaurantfrantzen.com

Platz 6: Kyoto Kitcho Arashiyama

Das »Arashiyama« ist eines von vier Restaurants rundum »Kyoto Kitcho«. Eine unvergleichliche traditionelle authentische Reise durch die japanische Kultur auf höchstem Gourmetniveau lässt sich in diesen Räumlichkeiten erleben. Zu einem Preis von umgerechnet rund 465 Euro werden die Gäste vom Meister verwöhnt.
Kyoto 616-8385 – kyoto-kitcho.com

Platz 5: Geranium

Für den fünften Platz geht die Reise zurück in den Norden. In diesem Fall nicht allzu weit, denn die Tour führt nach Dänemark. Das »Geranium« hält ein Menü zum Verwöhnen bereit, das für umgerechnete 510 Euro genossen werden kann. Leichtigkeit und Dynamik sind Schlagwörter der Küche des mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants.
2100 Kopenhagen – geranium.dk

Platz 4: Guy Savoy

Für den vierten Platz geht die Reise in die Heimstädte der »Haut Cuisine«, nach Paris. Im gleichnamigen Restaurant findet sich ein Dreizehn-Gängiges-Menü von Chefkoch Guy Savoy zum Preis von 630 Euro. Inmitten harmonischer und eleganter Pariser Atmosphäre, taucht man tief in die authentischen Geschmacksaromen ein.
75006  Paris – guysavoy.com 

Platz 3: Ultraviolet 

Auf dem ersten Stockerlplatz der Luxus-Dinner weltweit steht das »Ultraviolet« in Shanghai, China. Wer einen der zwölf Stühle am Tisch ergattert, lässt sich für mindestens 655 Euro verwöhnen. Als erstes Restaurant seiner Art eröffnet Chefkoch Paul Pairet nach internationalen Küchendestinationen das Spektakel im Jahr 2012. Multimediale, sensorische Technologie sorgt für ein Ambiente der Extraklasse und stellt das Essen in einen einzigartigen Mittelpunkt. 
Shanghai, 200002 – uvbypp.cc

Platz 2: Masa

Ein Sushi-Meister der seines Gleichen in New York sucht: Das »Masa« ist seit Jahren eine Destination für ein Luxus-Erlebnis der japanischen Esskultur. Ein traditionelles »Omakase« gibt es zum Preis von umgerechnet 700 Euro beim Meister Masayoshi Takayamas, genannt Masa. Bei dieser Tradition entscheidet der Chefkoch auf Basis seiner erhaltenen frischen Zutaten, was an diesem Tag serviert wird. Geboren in Tochigi – eine Präfektur mittig in Japan  – wurde Kulinarik vom heutigen Meister der Sushikunst früh zur Lebenseinstellung. Absolviert hat er seine Ausbildung in Tokio und 2004 öffneten die Türen zum seit jeher renommierten Restaurant »Masa« in Manhatten.
New York, NY 10019 – masanyc.com

Platz 1: Sublimotion

Der unangefochtene erste Platz gehört dem »Sublimotion«. Das Gourmetereignis lässt sich in Ibiza vom Frühjahr bis Oktober in Ibiza erleben und neuerdings in den übrigen Monaten in Dubai. Geboren wurde das Konzept in Ibiza und eröffnete 2014. Zwölf Personen nehmen für ein Luxus-Dinner am exlusiven Tisch Platz. Für einen dieser begehrten Stühle lassen es sich die Gäste 1.500 Euro pro Person kosten. Das avantgardistische 20 Gänge-Menü bietet Erstklassiges aus der Molekularküche und trifft auf »Virtual Reality«. Sternekoch Paco Roncero verbindet Technologie mit kulinarischer Kunst, in einem einzigartigen Raum und schafft damit luxuriöse Innovation. 
Ibiza – sublimotionibiza.com


Florentina Bawart
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