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Essen, das müde macht: Diese Lebensmittel rauben Energie

Obwohl Nahrung normalerweise als Energielieferant gilt, gibt es einige Lebensmittel, die uns eher schlapp machen. Hier sind fünf Lebensmittel, die Sie möglicherweise meiden sollten, um fit durch den Tag zu kommen.

Raffinierter Zucker

Zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke sind dafür bekannt, einen kurzzeitigen Energieschub zu liefern. Dieser Anstieg des Blutzuckerspiegels geht jedoch oft mit einem schnellen Abfall einher, was zu Müdigkeit und Energielosigkeit führen kann. Anstatt auf zuckerhaltige Snacks zurückzugreifen, sollte versucht werden, natürliche Süßungsmittel wie Honig oder Früchte zu verwenden, um die Energie langfristig zu stabilisieren.

Haferflocken

Eigentlich gelten Haferflocken ja als Superfood und perfektes Frühstück. Doch die hohe Anzahl an Kohlenhydraten hat auch Nachteile: Diese aktivieren den Stoff Serotonin, der auch die Melatonin-Ausschüttung beeinflusst. Dabei handelt es sich um das Schlafhormon, das uns müde macht.

Milchprodukte

Milch und Lebensmittel, die daraus gemacht werden, enthalten wertvolle Proteine, darunter aber auch das Eiweiß Tryptophan. Ähnlich wie Serotonin bildet auch dieser Stoff Melatonin und kann dadurch träge und müde machen.

Bananen

Viele schwören auf die Banane als Snack, weil die enthaltenen Kohlenhydrate schnell ins Blut gehen und so Energie liefern. Doch der Effekt hält nur kurz an, denn Bananen sind reich an Kalium und Magnesium, zwei Stoffe, die den Schlaf fördern.

Koffein-Falle

Obwohl Koffein als Wachmacher bekannt ist, kann der übermäßige Konsum paradoxerweise zu Müdigkeit führen. Koffein stimuliert das Nervensystem und erhöht vorübergehend die Aufmerksamkeit und Energie. Wenn jedoch der Koffeinspiegel im Körper abfällt, kann es zu einem »Koffein-Crash« kommen, der uns erschöpft und müde macht.


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Marlene von Dallwitz
Marlene von Dallwitz
Redakteurin
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Von Redaktion