Superfood Apfel statt Beeren: Das Klima freut es
Rund 70 Prozent der Beeren, die hierzulande verkauft werden, kommen nicht aus Österreich. Mit Blick auf das Klima verweist »Die Umweltberatung« auf eine heimische Alternative.
»Die CO2-Emissionen für einen über 10.000 km langen Flug wiegen mindestens sechs Mal so viel wie die Beeren selbst«, erklärt Ernährungswissenschaftlerin Michaela Knieli von der »Umweltberatung«. Gekennzeichnet werden müssen diese Beeren in hiesigen Supermärkten bisher nicht. Und direkt noch eine schlechte Nachricht: Wer bei einer ökologischeren Alternative an tiefgekühlte Beeren aus Osteuropa denkt, sieht sich getäuscht: »je länger sie tiefgekühlt sind, umso weniger Vitamine enthalten sie.«
In Sachen Gesundheit ganz vorn
Der Verzehr eines heimischen Apfels führt aber zu weit mehr, als einem etwas besseren Gewissen. Bei regelmäßigem Verzehr beugt man sowohl degenerativen Krankheiten, als auch Herz-Kreislauferkrankungen wie Krebs vor. »Äpfeln kommt hier eine wichtige Rolle zu, da sie reich an sekundären Pflanzenstoffen wie Polyphenolen sind, die stark antioxidativ wirken und gesundheitsschädliche, freie Radikale im Körper abfangen«, heißt es von der »Umweltberatung«. Tipp: Saure Äpfel enthalten direkt unter der Schale besonders viele Polyphenole.Wertvolle Tipps zum Thema nachhaltig Einkaufen und Kochen erfahrt ihr auch in unserer Podcastfolge mit Schauspielerin Lilian Klebow.