Nikolaus und Katharina Richter-Wallmann errichten »Am Hirschengrün« ein neues Wohn- und Hotelquartier.

Nikolaus und Katharina Richter-Wallmann errichten »Am Hirschengrün« ein neues Wohn- und Hotelquartier.
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Insidertipps: Ein Tag mit Katharina und Nikolaus Richter-Wallmann in Salzburg

Die Eigentümer des ältesten familiengeführten Hotels der Stadt verraten ihre Lieblingsplätze zum Ausgehen und Essen sowie wo Entspannung bei einem guten Kaffee auch mit Kindern möglich ist und wo man fleischlose Küche, »die zum Schreien gut ist«, findet.

Eingebettet zwischen der historischen Altstadt und dem aufstrebenden Bahnhofsviertel entsteht unter dem Titel »Am Hirschengrün« ein neues progressives Wohn- und Hotelquartier. Das Bauprojekt in der Elisabeth-Vorstadt basiert auf dem alten »Hotel zum Hirschen«, das bis ins 15. Jahrhundert zurückdatiert werden kann. Die Eigentümer, Katharina und Nikolaus Richter-Wallmann, sind die bereits elfte Generation des ältesten familiengeführten Hotels der Stadt und möchten sich mit ihrem Vorhaben einen lang gehegten Traum erfüllen: ihre Vision eines naturverbundenen Ortes der Nachhaltigkeit und des Wohlfühlens mitten im städtischen Raum.

Falstaff haben die beiden Visionäre ihre Insidertipps für Salzburg verraten.

Für einen ersten Kaffee am Morgen oder ein kleines Frühstück:

In einem der »220 Grad Cafés« in Nonntal oder im Festspielbezirk.

Einen freien Vormittag:

Wir sind Jungeltern und in freien Momenten sind wir für unseren Sohn da. Da gehen wir gerne ins Spielzeugmuseum in der Altstadt, wo er sich austoben kann. Danach schläft er im Kinderwagen und wir können Bummeln!

Für den Hunger zum Mittag:

Die Tacos im »D’ouro« im Andräviertel holen uns immer aus dem Alltag heraus.

Wohin schicken Sie Freunde zum Nächtigen?

Solange sich unser Hotel noch im Umbau befindet, empfehlen wir guten Gewissens die Häuser von Interior Designerin Pia Clodi. Ihr neues Guesthouse »Clemonte« ist derart liebevoll eingerichtet, dass man das Hotelzimmer nicht mehr verlassen will.

Ein Mitbringsel muss her: Wo kaufen Sie am liebsten ein?

Das nachhaltige Seifenlabel »Be Soap my Friend« kommt aus Salzburg. Bessere Produkte findet man nicht! Die gibt’s unter anderem beim Eibl am Kajetanerplatz zu kaufen.

Was muss man in Salzburg unbedingt gesehen und gegessen haben?

Kunst von jungen, vor allem weiblichen Künster:innen in der Galerie Sophia Vonier. Und wenn man gute Hausmannskost sucht, findet man die im »Strobl Stüberl«. Unscheinbar von außen, aber eine Institution für uns Salzburger:innen.

Am Abend wollen Sie mit einer Freundesrunde zuerst essen und dann ausgehen. In welchen Lokalen begegnet man Ihnen?

Uns findet man im Ändräviertel im »Furo«. Martin Eder hat Großstadtfeeling nach Salzburg geholt und tischt fleischlose Küche auf, die zum Schreien gut ist. Und danach geht’s noch auf einen Cocktail ins »Burdock«.

Am nächsten Tag steht Erholung am Programm. Wo befindet sich ihr liebster Kraftort?

Der Volksgartenpark. Vor kurzem umgestaltet und mit Leben gefüllt, bekommt man hier im Kiosk guten »220 Grad Kaffee«, kann seinen Kindern beim Spielen zusehen und selbst entspannen.

Was ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz?

Der Mönchsberg. Hier ist man mitten in der Stadt und sieht trotzdem nur grün und die Berge.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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