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Tipps und Tricks für Lauch

Die lange Zwiebel ist auch eine der besten! Hier steht, wie Lauch, auch Porree genannt, noch besser gelingt.

Gut putzen

Die eng anliegenden Schichten des Lauchs können nicht verhindern, dass Freilandlauch eine Tendenz dazu hat, ganz ordentlich Erde zwischendrin zu haben. Da hilft nur gründliches Putzen. Am einfachsten geht das, indem die Stange etwa ab der Hälfte nach oben hin aufgeschlitzt wird, sodass alle Schichten entzweigeteilt sind – nach unten zu aber noch zusammenhängen. Jetzt unter fließendem Wasser spülen
und der Lauch ist im Nu küchenfertig


Verkohlen lassen

Den Lauch kann man problemlos auf richtig heiße Glut legen, auch unter dem Grill des Backrohrs darf er es sich gemütlich machen, bis er schwarz und ganz weich ist. Dann die äußere Haut abziehen und das süße, rauchige Herz genießen. Köstlich mit einer zarten Vinaigrette, mit Mayonnaise, mit griechischem Joghurt, mit Kapern und Kräutern – und auf zahllose andere Arten auch.


Schwitzen lassen

Der Lauch in der Pfanne liebt Butter, und zwar nicht zu knapp. Und er liebt schwache Hitze. Wenn er ganz langsam vor sich hin schmurgeln darf, mit der Zeit immer süßer und süßer wird, dann entwickelt das nominell so bescheidene Gemüse echte, rare Klasse. Aber bloß nicht braun werden lassen! Die Subtilität des Wohlgeschmacks liegt in diesem Fall in der Blässe.


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Erschienen in
Falstaff Nr. 05/2023

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