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Nicht wegwerfen! Wie man Parmesanrinden kreativ in der Küche nutzen kann

Parmesanrinden sind weit mehr als nur ein Nebenprodukt des beliebten Käses. Sie bieten eine überraschende Vielfalt an kulinarischen Möglichkeiten. Falstaff präsentiert drei ausgezeichnete Methoden, um Parmesanrinden kreativ und schmackhaft in der Küche einzusetzen.

Parmesan ist für seinen reichen, tiefen Geschmack und seine vielseitige Verwendbarkeit in der Küche bekannt. Was viele jedoch nicht wissen: Die Rinde des Parmesans, die oft als Abfall betrachtet und weggeworfen wird, ist ein verborgener Schatz, der vielen Gerichten eine zusätzliche Geschmacksebene verleihen kann. Falstaff präsentiert einige kreative und einfache Tipps, um Parmesanrinden eine kulinarische Reinkarnation zu ermöglichen.

Aromatisieren von Suppen und Eintöpfen

Eine Parmesanrinde kann das Geheimnis hinter einer reichhaltigen und komplexen Suppe oder einem Eintopf sein. Durch das Hinzufügen einer Rinde während des Kochvorgangs werden tiefe, umami- und käseartige Nuancen freigesetzt, die die Aromen verstärken und den Geschmack vertiefen. Diese Technik funktioniert besonders gut in klaren Brühen oder rustikalen Gemüsesuppen, indem sie dem Gericht eine subtile Cremigkeit und Geschmackstiefe hinzufügt, ohne eine überwältigende Käsenote zu erzeugen.

Verfeinern von Tomatensaucen

Parmesanrinden sind eine einfache Möglichkeit, den Geschmack einer Tomatensauce zu verfeinern. Die Säure der Tomaten wird durch die milde Süße und den reichen Umami-Geschmack der Rinde ausgeglichen. Während des langsamen Kochens lösen sich die geschmacksintensiven Bestandteile der Rinde und vermischen sich mit der Sauce, was zu einer harmonischen und vollmundigen Sauce führt. Ideal für eine Pasta kann dieser einfache Zusatz einen bemerkenswerten Unterschied in der Komplexität der Sauce machen.

Herstellung von Parmesan-Infundiertem Öl

Parmesanrinden eignen sich außerdem hervorragend zur Herstellung von aromatisch infundiertem Öl, das ideal zum Anbraten von Gemüse oder als Grundlage für Dressings ist. Zur Zubereitung wird Olivenöl gemeinsam mit einigen Parmesanrindenstücken auf niedriger Flamme erhitzt, um die Aromen freizusetzen. Nachdem das Öl einige Stunden lang die Aromen absorbiert hat, wird es durch ein feines Sieb gefiltert. Das infundierte Öl sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden und verleiht Gerichten eine zusätzliche Geschmacksebene.

3 Rezepte mit Parmesan


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Maximilian Tröstl
Autor
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