Tipps und Tricks für Palatschinken
Klar, eine Palatschinke ist schnell einmal gut – für Perfektion am Teller braucht es aber ein bisserl mehr als nur Augenmaß. Sechs Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene, die das Palatschinken-Game auf ein neues Level heben wollen.
Nicht am Ei sparen
Das Ei macht die Palatschinke flaumig, vor allem extra Eigelb macht den Teig wegen des erhöhten Fettanteils mürber. Im Zweifel also lieber noch ein Ei in den Teig kippen.
Die Milchmenge
Zu viel Milch (im Verhältnis zu Mehl und Ei) kann die Palatschinke breiig machen, zu wenig und der Teig wird zäh – das richtige Mittelmaß ist hier entscheidend. Etwas mehr als doppelt so viel Milch wie Mehl (nach Gewicht) hat sich bewährt.
Rasten lassen
Wenn der Teig für die Palatschinken ein wenig rasten darf – zwischen 30 Minuten und ein paar Stunden wird die Konsistenz merkbar besser und der Geschmack intensiver. Über Nacht gerastet schmeckt er überhaupt am kräftigsten.
Mineralwasser bringt nichts
Es ist ein altes Küchenmärchen, dass prickelndes Mineralwasser im Teig Palatschinken flaumiger werden lässt. Viele Versuche haben gezeigt: Das stimmt nicht. Lieber selber trinken.
A aufg’wärmte G’schicht
Palatschinken lassen sich wunderbar vorbacken und dann ohne Qualitätsverlust später à la minute aufwärmen – sogar in der Mikrowelle.
Restlessen
Genauso wie mit Ravioli lassen sich mit Palatschinken Fleisch- oder Gemüsereste in eine wunderbare Mahlzeit verwandeln. Einfach füllen, backen und je nach Lust/Laune/Essensrest Käse, Kräuter oder Sauerrahm dazu.