Mrianne Kohn

Mrianne Kohn
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»Loos Bar«-Ikone Marianne Kohn für Lebenswerk geehrt

Mit der American Bar in der Wiener City hat die »Doyenne der Wiener Nacht« einen legend#ären wie einzigartigen Ort geschaffen und mit ihrer Persönlichkeit geprägt.

Ursprünglich musste man die damals untrennbar mit der Wiener Clubbing-Szene verbundene Tierfreundin erst überreden, sich die heruntergekommene Location mit der großen Historie überhaupt einmal anzusehen. »Schnitt!«, würden die Loosbar-Freunde wie Udo Kier oder Quentin Tarantino jetzt rufen. Denn Jahrzehnte später liegt es an der konsequenten Art von Marianne Kohn, dass Adolf Loos’ Original-Interieur wieder so »bespielt« wird, wie es 1908 konzipiert wurde – als American Bar. So eben, wie es über dem Eingang steht.
Marianne Kohns »Museum, das Drinks serviert« – ihre persönliche Definition – wurde in den letzten 30 Jahren von ihrer Persönlichkeit geprägt. Als eine der wenigen echten Wiener Tagesbars flüchten Wiens Kreative hierher, wenn nicht gerade Touristen die Plätze der Trinkstätte im Kärntner Durchgang besetzen. Später am Abend dirigiert dann »die Marianne«, tätowiert und schräg gewandet (zuletzt gerne im eigenen Label »Povera Gschert Indien«) als Doyenne der Wiener Nacht das Team. Natürlich von ihrer »Loge« links vom Eingang aus. Und das hoffentlich noch sehr lange!

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