Gerhard Kozbach-Tsai und sein »Tür 7«-Team wurden erneut ausgezeichnet.

Gerhard Kozbach-Tsai und sein »Tür 7«-Team wurden erneut ausgezeichnet.
© Alexander Bachermayer

»Tür 7« erneut »American Bar des Jahres«

Zum vierten Mal in Folge wird die Wiener Bar von Falstaff in dieser Kategorie zum Sieger gekürt. PLUS: Alle ausgezeichneten Bars im Überblick.

American Bar des Jahres: Tür 7, Wien

Oops, he did it again! Das Cocktail-Wohnzimmer holt erneut den Sieg als »Bar des Jahres«. Die Gastgeber Gerhard Kozbach-Tsai, Glenn Estrada und Reinhard Pohorec – seit Anbeginn hinter der »Tür« zugange, auch das ein Qualitätsmerkmal! – erarbeiten jeden Drink mit dem Gast. Der Ruf dieser Maßschneiderei für Getränke reicht längst über ­Österreich hinaus.
Die Tür 7 in der Falstaff-Datentbank


© Palais Hansen Kempinski

Hotelbar des Jahres: 26°east, Wien

Mit dem Neustart als Barstandort ist ein Goldgriff gelungen. Die Weltreise mit wechselnden Drinks aus Ländern am 26. Längengrad ist ein originelles Konzept. Barchef David Penker serviert etwa ein »Cold Goulash« (Ungarn) oder einen Eiszuckerl-Cocktail (Antarktis). Man versteht sich aber auch auf maskuline Dreiteiler in der alten Technik eines »geworfenen Cocktails«.
Die Bar »26°east« in der Falstaff-Datenbank.


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Restaurantbar des Jahres: The Birdyard, Wien

Dass sie sich auf die Kombination von Küche und Bar verstehen, haben die Brüder Feng und Yong Liu schon mit dem »Mama Liu & Sons« bewiesen. Mit dem Barteam um David Kranabitl und Dominik Möller gibt es aber eine neue Qualität der Signature Cocktails. Asiatische Inspirationen (Yuzu, Lapsang-Souchong-Tee) und der eine oder andere Vogelname machen den Reiz der Drinks aus.
»The Birdyard« in der Falstaff-Datenbank.


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Bar-Juwel des Jahres: Die Nachtigall, Oberwart

Als Einzelkämpfer für flüssige Qualität ließ sich Roland Kuch weder von der Kleinheit der Stadt beirren noch von der exponierten Lage neben einer Tankstelle. Und wenn er einem Gast im Halbdunkel des ehemaligen Einfamilienhauses erneut erklären muss, was denn ein »Fat Wash« ist, dann nervt ihn das nicht. Im Gegenteil: Denn wieder singt dann einer mehr das Lob der Nachtigall.
»Die Nachtigall« in der Falstaff-Datenbank.


Arik Vinnitski hinterm Tresen
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Arik Vinnitski hinterm Tresen

Neueröffnung des Jahres: Matiki, Wien

Tiki steht für Eskapismus. Mit der tropischen Getränkeinsel beim Volkstheater beweisen die Brüder Vinnitski, dass die Flucht in die Rum-getränkte Welt der Südsee auch in Wien funktioniert. Der Inhalt der handgemachten Becher ist besonders fantasievoll. Auf Rezepte wie den nordischen Karibik-Hit »Malmö Swizzle« muss man erst einmal kommen!
Das »Matiki« in der Falstaff-Datenbank.


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