Blick auf Fort St. Elmo, eine Sehenswürdigkeit von Malta.

Blick auf Fort St. Elmo, eine Sehenswürdigkeit von Malta.
© Adobe Stock / Cathouse Production

Malta lässt alle Corona-Beschränkungen fallen

Impfung, Genesung oder Test reichen nun für die Einreise, auch die Maskenpflicht ist gefallen.

Die Maltesischen Inseln sind seit kurzem für den Tourismus wieder ohne Beschränkungen geöffnet und präsentieren sich daher als Top-Ziel für diesen Sommer. Alle Covid-Beschränkungen, die seit 2021 gelten, wurden zuletzt gelockert oder zur Gänze aufgehoben.

Die Herkunftsländer der Reisenden werden schon seit Mai nicht mehr nach Farben wie Rot oder Dunkelrot eingestuft. Das bedeutet: Eine Einreise nach Malta hängt jetzt nur noch von der Immunität der Person ab. Wenn Touristen vollständig geimpft sind, sich in den letzten sechs Monaten von Covid erholt haben oder einen negativen Covid-Test vorweisen können (innerhalb von 72 Stunden vor Einreise für PCR-Tests, 24 Stunden für Schnelltess), ist keine Quarantäne erforderlich. Sollte allerdings eines dieser Dokumente bei der Ankunft nicht vorgelegt werden, gilt eine 10-tägige Quarantäne. Diese kann nach einem negativen Test auf 7 Tage verkürzt werden. Das alles gilt derzeit aber nicht für Kinder unter 12 Jahren – diese müssen gar nichts vorweisen.

Auf Flügen nach Malta müssen Reisende außerdem keine Maske tragen, auf der Hauptinsel Malta und den Maltesischen Inseln gibt es ebenfalls keine Maskenpflicht mehr; einzige Ausnahme sind Krankenhäuser. Der Hintergrund der Lockerungen: Die aktuelle Inzidenz Maltas liegt bei weniger als einem Prozent des Wertes auf dem Höhepunkt der Pandemie. Dazu kommt: Mehr als 90 Prozent der Einwohner der Inseln sind vollständig geimpft, fast 80 Prozent von ihnen haben darüber hinaus eine Boosterimpfung erhalten. Malta sieht sich selbst daher als eines der sichersten Sommerreiseziele in Europa.

Redaktion
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