© Anastasia Dutova

Reopening: Traditionsgasthaus »Artner« sperrt wieder auf

Nach aufwendigen Umbauarbeiten erstrahlt die österreichische Gastlichkeit in neuem Glanz.

»Aus alt macht neu« lautet im »Artner Gasthaus auf der Wieden« in der Floragasse 6 im 4. Wiener Gemeindebezirk die Devise. Dieses öffnet am 5.Oktober, nach umfassenden Renovierungsarbeiten, erneut die Türen für Gäste. Das seit 1996 von Markus Artner betriebene Gasthaus soll nun nach längerer Wartezeit in neuem »alten Glanz« erstrahlen.

Die Speisekarte des Restaurants mit Wiener Charme umfasst unter anderem Verhacktes, gesulzte Schweineohren und weitere Schmankerl. Darüber hinaus werden Liebhaber:innen von Klassikern wie dem Wiener Schnitzel, von Schweinsbraten oder Szegediner Gulasch hier fündig. Aber auch Genießer:innen von Innereien sollen auf ihre Kosten kommen, denn auf der Karte finden sich ebenfalls Spezialitäten wie geröstete Leber und Schweinsniere. Wie der Betreiber des Restaurants betont, lautet die Formel des Gasthauses »Klassik mit modernem Zeitgeist«.

Bewusstsein für Qualität schärfen

Der familiengeführte Betrieb Hödl aus dem 23. Wiener Gemeindebezirk gilt als letzter Schlachthof der Hauptstadt der sowohl Qualitätsbewusstsein als auch den richtigen Umgang mit den Tieren lebt. Für das Traditionsunternehmen sollen kurze Lieferwege und eine möglichst stressfreie Schlachtung im Fokus stehen. Der kleine Schlachthof möchte somit das bestmögliche Endprodukt und einem bewussten und nachhaltigen Fleischkonsum bieten.

Unsere Gesellschaft steuert seit Jahren in eine bestimmte Richtung, in der Fleischgenuss genau das sein sollte: Genuss. Wir haben es uns als Familie zur Aufgabe gemacht, mit unseren Partnern und Kollegen die fleischverliebte Wiener Küche bewusst und möglichst nachhaltig umzusetzen. Mit regionalen Bezugsquellen wie dem Schlachthof Hödl ist der bewusste Genuss von unserem Strohschwein aus dem Tullnerfeld ganz bestimmt die beste Möglichkeit.
Markus Artner

 

Vorlieben im Fokus

Das Restaurant möchte dem Wiener Schnitzel den verdienten Platz im Rampenlicht verschaffen. Hierfür bekommen die Gäste die Möglichkeit sich ihr Schnitzel je nach Präferenz zusammenzustellen. Das bedeutet, dass die Gäste sich nicht nur die Wahl aus dem Fleisch, Panier oder Zubereitungsart haben. Auch die Beilagen können frei gewählt werden.

Zur Begleitung der Speisen sollen Tropfen des hauseigenen Weinguts in Höflein serviert werden. Auch das hauseigene Weingut im Carnuntum bietet kräftige Rotweine und finessenreiche Weißweine als Alternativen.


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Tamara Kalny
Autor
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