Ab dem Jahrgang 2020 wird die Lage in vier Rieden am Zieregg geteilt. Familie Tement verrät, wohin die Reise des Zieregg führt.
Die Riede Zieregg zählt wohl zu den bekanntesten Weingärten Österreichs. Für die Familie Tement ist es aber weit mehr als ein ikonisches Aushängeschild und eine Große STK® Lage. Es ist der Ursprung der Familienhistorie und Schaffensplatz großer Emotionen. Berg und Mensch sind an diesem Platz tief miteinander verwurzelt.
Als Manfred Tement nach dem plötzlichen und tragischen Tod seines Vaters mit nur 16 Jahren den elterlichen Betrieb 1976 übernehmen musste, war der Besitz des Weingut Tement am Zieregg noch sehr klein. Gemeinsam mit seiner Mutter Edina wurde eine Buschenschank geführt, um sich den Weinbau leisten zu können. In den 1990er Jahren gab es dann die ersten großen Erfolge und Manfred reinvestierte das Ersparte zur Gänze in Parzellen am Zieregg, was den Eigenbesitz wachsen ließ. Anfang der 2000er Jahre wurde dieser um das Hochplateau am Fuße der Karmeliter Kapelle erweitert. Zieregg vergrößerte sich - so stieg auch die Diversität hinsichtlich Bodenbeschaffenheit, Exponierung und Mikroklima.
Seit 2005 arbeitet Armin Tement Hand in Hand mit Vater Manfred, Stefan vollendet das Winzertrio seit 2010. Diese Gemeinschaft erlaubt es dem Betrieb, sich fortan weiterzuentwickeln und grundlegende Entscheidungen wie die gänzliche Umstellung zur biodynamische Bewirtschaftung oder die Bekenntnis zur puristischen Herkunftssignatur zu treffen. Es führte auch zum individuellen Ausbau der Parzellen am Zieregg, die zu einem noch präziseren Verständnis des Facettenreichtums der Lage verhalf. Heute sind es in Summe 18 Parzellen, die am Zieregg selektiv bewirtschaftet und ausgebaut werden.
Ab dem Jahrgang 2020, nach vier Jahrzehnten detaillierter Auseinandersetzung mit dem Terroir der Lage, lassen die Tements vier individuelle Rieden entstehen:
In der Bildergalerie finden Sie die detaillierte Aufteilung:
