© Philipp Lipiarski

Silvester: Das kleine Sekt-Einmaleins

Wenn Sie diese Do's und Dont's befolgen, steht einem genussvoll-prickelnden Jahreswechsel nichts mehr im Wege.

Rechtzeitig vor dem Silvesterabend verraten die Sekt-Experten von Schlumberger, was die ideale Trink-Temperatur von Sekt ist und wieso man sich den Löffel in der offenen Flasche sparen kann. Sie haben die wichtigsten Infos zum Thema Sekt zusammengefasst, interessante Hintergründe zum Sektkonsum in Österreich gibt's im kürzlich veröffentlichten Schlumberger Sektreport 2021.

Sekt – Was Sie wissen sollten

  • Häufiger Temperaturwechsel setzt der Qualität des Sekts zu! Am besten schmeckt er übrigens bei einer Temperatur von fünf bis sieben Grad.
  • Die beste Methode, Sekt schnell zu kühlen, ist mit Hilfe der sogenannten Verdunstungskälte: Man nehme einen Sektkübel mit Eis und salze dieses ordentlich. Die Flasche in diese Eis-Salz-Masse stellen und etwas drehen – nach etwa zehn Minuten hat die Flasche Idealtemperatur.
  • Eine offene Sektflasche bleibt im Kühlschrank maximal einen Tag genießbar! Mit einem Sektverschluss lässt sich die Frische auf zwei Tage verlängern. Der sagenumwobene Löffel in der Flasche – Silber hin oder her – ist hingegen ein Mythos.
  • Korken haben zwar mehr Stil, aber der ideale Verschluss wäre tatsächlich ein Schraubverschluss. Das gilt übrigens auch für Wein – hier setzen Qualitätswinzer immer öfter auf Schraubverschlüsse. Beim Sekt wird sich der Korken alleine wegen des Knall-Effekts sicher noch lange halten.
  • Das Schäumen des Weines galt ursprünglich als Makel! Die Hauptursache für diesen »Fehler« lag im kühlen Klima der französischen Champagne, wo die Gärung im Winter unterbrochen wurde und eine zweite Gärung im Frühling begann.
  • Eigentlich sollten Sektkorken lieber nicht knallen… Durch den plötzlichen Druckverlust schäumt der Sekt über und es entweicht viel Kohlensäure. Wir sagen: Schade drum!
  • Als »Champagner« darf nur jener Sekt bezeichnet werden, der in der Champagne erzeugt wird! Deshalb darf sich auch der Schlumberger Sekt – trotz des gleichen Herstellungsverfahrens nach der Méthode Traditionelle – nicht Champagner nennen.

Marion Topitschnig
Autor
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