Für die Zubereitung werden lediglich wenige Zutaten benötigt, die ungewöhnlichen Zubereitungsmethode macht das Gericht pikant und unverwechselbar.
In der Welt der Kulinarik gibt es stets Raum für Überraschungen und unkonventionelle Methoden. Eine davon hat kürzlich im Web die Aufmerksamkeit von Hobbyköchen auf sich gezogen – die Pasta nach »Art des Mörders«. Ein Gericht, das nicht nur mit seinem Namen fasziniert, sondern auch mit einer einzigartigen Kochtechnik aufwartet.
Ursprünglich aus der italienischen Region Apulien stammend, wird die Pasta nach Art des Mörders nicht aufgrund ihrer Herkunft mit einem kriminellen Hintergrund in Verbindung gebracht. Vielmehr verweist der Name auf eine besondere Zubereitungsmethode, die sich von der üblichen Art der Pasta-Kochung abhebt.
Der Begriff »all‘assassina«, auf Deutsch »nach Art des Mörders«, bezieht sich auf die Technik der »risottatura«. Anders als üblich werden die Spaghetti nicht in einem Topf mit Wasser gekocht, sondern in einer Pfanne, ähnlich wie bei der Zubereitung von Risotto. Dieser unkonventionelle Ansatz verleiht der Pasta eine ganz besondere Note.
Für die Zubereitung werden lediglich wenige Zutaten benötigt, die das Gericht pikant und unverwechselbar machen. Die Verwendung einer eingeölten und eingebrannten Pfanne, die niemals gewaschen, sondern nur mit Zeitungspapier gereinigt wird, ist entscheidend. Diese Methode verleiht der Pasta zusätzliche Röstaromen und eine knusprige Textur.
Zunächst wird eine Soße aus passierten Tomaten, Tomatenmark, Knoblauch, Chilischoten und Gewürzen zubereitet. Sobald die Soße köchelt, werden die rohen Spaghetti in die Pfanne gegeben und Schritt für Schritt mit Flüssigkeit aus der Soße gegart. Das Ergebnis ist eine Pasta mit einer besonderen Konsistenz und einem intensiven Geschmackserlebnis:
Die passierten Tomaten, das Tomatenmark, Knoblauch, Chilischoten, Salz und Pfeffer in einer Pfanne erhitzen und zum Köcheln bringen. Die rohen Spaghetti hinzugeben und nach und nach mit der Soße garen, dabei immer wieder etwas warmes Wasser hinzufügen, bis die Pasta al dente ist. Nach Bedarf weitere Gewürze oder Tomatenmark hinzufügen und abschmecken. Optional mit italienischen Kräutern und einem Basilikumblatt garnieren und servieren.
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