Die Winzervereinigung möchte mit der Umgestaltung die Vielschichtigkeit der Region hervorheben.

Die Winzervereinigung möchte mit der Umgestaltung die Vielschichtigkeit der Region hervorheben.
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Steirische Eruption Winzer erfinden sich neu

Die Winzervereinigung aus dem steirischen Vulkanland zählt drei neue Mitglieder, einen neuen Obmann und feilt an einer Lagenklassifizierung.

Die Winzervereinigung Eruption ist bereits gut etabliert und will mit einer Frischzellenkur die Weiterentwicklung vorantreiben. »Es geht darum die Region in ihrer Vielschichtigkeit abzubilden, die Kräfte zu bündeln und daraus Neues entstehen zu lassen.«, so der neue Obmann Stefan Müller über die Vereinigung.

Die Winzer aus der Südoststeiermark haben eine umfassende Umgestaltung erarbeitet: Neben einem neuen Design wurde auch die Gruppe um drei Mitglieder erweitert. Zu den bestehenden Betrieben Scharl, Krispel, Ulrich, Hutter, Pfeifer und Müller, die bereits mit einer ganz besonderen Dynamik zusammengearbeitet haben, wurden mit folgenden Winzerhöfen auch neue Sichtweisen hereingeholt:

Neue Lagenklassifizierung

Die Neuaufstellung verfolgt unter anderem das Ziel, die Eigenarten des Vulkanlandes aufzuzeigen. »Die Böden stecken voller Potenziale, nicht alle sind ausgeschöft«, sagt Müller und betont die vielfältigen Eigenschaften. Eine eigens entwickelte Lagenklassifizierung – mit der man im Juni an die Öffentlichkeit gehen will – soll diese Unterschiede verdeutlichen. Jeder einzelne Winzer bringt Wissen und Erfahrungswerte ein, mit dem Bestreben, das beste aus der Region sichtbar zu machen.

Weitere Informationen zur Winzervereinigung Eruption finden Sie unter: eruption.at

Derya Metzler
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