Ströck setzt auf Brot aus frisch gemahlenem Mehl

Was beim Kaffee selbstverständlich ist, wird beim Brot noch weitgehend außer Acht gelassen.

Es ist so naheliegend, aber trotzdem macht es kaum jemand: Getreide frisch mahlen und aus dem Mehl sofort Brot backen. Der Geschmack des Brotes ist ungleich intensiver und duftet verführerisch. Hierzulande noch eine Rarität ist das Frisch-Mahlen in Kalifornien schon ein breiterer Trend. Bäckermeister Philipp Ströck, Gastronom Christoph Ströck (»Feierabend«) und Zuckerbäcker Pierre Reboul reisten nach San Francisco und besuchten das innovative »Bread Lab« der State University.

Brot wird dunkler
»Am meisten beeindruckt haben uns eben die Brote aus frisch gemahlenem Mehl. Der besondere Geschmack und der herrliche Duft haben uns auf die Idee gebracht, das auch bei uns auszuprobieren«, so die Ströck-Brüder. Zum Mahlen des frischen Mehls schafften sie eigens eine kleine Handwerksmühle aus Osttirol an. Je mehr frisches Mehl in den Broten verarbeitet wird, desto dunkler werden diese beziehungsweise deren Kruste. Und der Duft ist wunderbar intensiv.

Zwei Kreationen
Im Moment gibt es in ausgewählten Filialen* zwei Kreationen aus frisch gemahlenem Mehl: das Feierabend-Roggen-Buchweizenbrot (500 Gramm um 3,70 Euro) und die BIO-Feierabend-Weizenkrone (800 Gramm um 4,35 Euro).  »Das Roggen-Buchweizenbrot – mit Powidl verfeinert – ist zwar eine ungewöhnliche Kombination, passt aber hervorragend zu Käse und Wein. Bei der BIO-Feierabend-Weizenkrone ist uns ein Brot mit einer besonders knusprigen Rinde und einem extrem luftigen Teig gelungen.«, erklärt Bäckermeister Philipp Ströck, der die zwei neuen Brote gemeinsam mit Bruder Christoph und Pierre Reboul binnen sechs Monaten entwickelte.

Weizenkrone und Roggen-Buchweizen-Brot © Ströck

www.stroeck.at

* Erhältlich in den Ströck-Filialen Landstraße, Obkirchergasse, Stephansplatz, Stephansdom, Stadtpark, Reinprechtsdorfer Straße und Hauptbahnhof.

(Redaktion)

Mehr zum Thema