Die Rebsorte nimmt rund sieben Prozent von Österreichs Weinbaufläche ein und wird als »Allrounder« zu Sekt, Süß- oder Stillwein verarbeitet. PLUS: Best of Welschriesling.
Zwar ist die Herkunft des Welschrieslings bzw. seine Abstammung bis heute nicht geklärt, vermutet wird aber, dass die Rebsorte ihren Ursprung in Kroatien bzw. im Norden Italiens hat. Laut Österreich Wein Marketing (ÖWM) steht der Welschriesling aktuell auf 3.338 Hektar, damit nimmt er 7,2 Prozent der heimischen Weinbaufläche ein. Die Anbaufläche sei in den Jahren zwischen 1999 und 2015 merklich zurückgegangen, heißt es seitens der ÖWM.
Und das, obwohl der Welschriesling als wahrer »Allrounder« gilt. Mit seiner Vielseitigkeit kann er nahezu alle Qualitätsstufen abdecken. Seine Range reicht vom säurebetonten Sektgrundwein, vorwiegend aus dem Weinviertel, über trinkfreudige steirische Buschenschankweine und vielschichtige, trockene Stillweine bis hin zu Süßweinen von Weltrang aus dem Seewinkel. Auch in Cuvées wird der Welschriesling als Partner geschätzt. Dieses facettenreiche Bild spiegelt sich auch in unserem Best of Welschriesling (siehe unten) wider.
Finden Sie hier eine Auswahl an top-bewerteten Weinen – unter anderem aus dem Falstaff Weinguide 2020/2021 bzw. aus dem SALON Österreich Wein:
