Mario Lanfranconis

Mario Lanfranconis
© Claudio Bader

Barkultur: Wie Urlaub im Glas

Ein Mittelmeer-Cocktail lebt von seinem perfekten Zutatenmix. So auch Mario Lanfranconis »Principe
Stellato«, der allerorts an Sand, Strand, Wellen und Dolce Vita erinnert.

Lateinisch-romanisch im Westen, griechisch und türkisch im Osten, jüdisch und arabisch im Süden – das sind die Zutaten eines jeden grossen Mittelmeer-Cocktails. Denkt man in unseren Breitengraden an den ultimativen Geschmack von Sonne und Meer, ist die Assoziation zu Campari nicht weit. Aber tatsächlich gibt es eine Reihe anderer Spirituosen, die oft nur in den Ferien eine Rolle spielen, weil sie nicht so ganz auf mitteleuropäische Zungen passen. Dabei handelt es sich vorwiegend um Anisschnäpse mit verschiedenen Kräutern, die gerne verdünnt mit Wasser und Eis getrunken werden. Französischer Pastis, spanischer Anis, trocken oder süss, griechischer Ouzo, türkischer Raki, arabischer Arak, alle sehr erfrischend in der Hitze des Südens. Und natürlich gibt es da auch eine traditionelle mediterrane Mix-Kultur. Man denke nur an Barcelona – seit Jahrzehnten die inoffizielle Barhauptstadt des Mediterraneums – oder auch an Tel Aviv, wo neuerdings überhaupt die Post abgeht.
Das Rezept zu Mario Lanfranconis moderner Interpretation eines Mittelmeer-Cocktails finden Sie hier:
Principe Stellato

Erschienen in
Falstaff Nr. 03/2018

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Angelo Peer
Angelo Peer
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