Die Gastgeber: Nenad Mlinarevic, Valentin Diem und Patrick Schindler.

Die Gastgeber: Nenad Mlinarevic, Valentin Diem und Patrick Schindler.
Foto beigestellt

«Bauernschänke» eröffnet am 14. April 2018

Das Projekt des jungen Gastronomen-Trios Nenad Mlinarevic, Valentin Diem und Partick Schindler präsentiert sein Konzept und einen Auszug aus der Frühlings-Speisekarte.

Die traditionelle «Bauernschänke» im Niederdorf, in der seit 1913 gekocht wird, verwandelt sich in ein urbanes, kulinarisches Kleinod. Das Konzept der drei Macher Nenad Mlinarevic, Valentin Diem und Partick Schindler vereint somit Tradition mit dem heutigen Zeitgeist. Das Motto der Wirte – «Zürich trifft die Welt» – macht deutlich, dass die «Bauernschänke» Quartierbeiz bleiben soll, aber gleichzeitig von gastronomischen Vorbildern aus New York, Kopenhagen oder Mexiko City inspiriert wird. Das kulinarische Konzept umfasst laufend wechselnde Menükarten, Gerichte aus saisonalen Zutaten und jeweils ein Mittagsangebot. Am 14. April eröffnet das Restaurant im alten, aber verschönerten Kleid mit neuem Inhalt. 
Mlinarevic, Diem und Schindler haben gemeinsam mit den Architekten und Interior Designer von «Suter plus» gearbeitet. Die Auswahl von Leuchten, Farben, Geschirr und Gläsern, der Musik, Stoffe und Möbel wurde sorgfältig aufeinander abgestimmt. Die «Bauerschänke» soll besonders und heimelig werden. Sie soll zugleich eine Stube auf Zeit sein sowie das gastronomische Angebot der Stadt bereichern.

«Wir haben ganz konkrete Vorstellungen davon, wie ein Restaurant heute sein sollte, was es braucht, damit man sich wohlfühlt. Und diese Ideen setzten wir hier um.»
Valentin Diem über das Konzept

Das Essen hat die Aufgabe, dem Ort und dem Namen des Restaurants gerecht zu werden. Die Produkte und Lieferanten werden mit Sorgfalt ausgewählt. So kommt das Gemüse vom Helvetia- oder Bürkliplatz und das Brot von Daniel Amrein, dem «Eigenbrötler». Als weltoffene Stadt darf es in einem Zürcher Lokal natürlich auch Schätze des Meeres geben, jedoch nur in bester Qualität und wenn sie Saison haben. Nenad Mlinarevic ist für die Menükarte verantwortlich und hat sich für ein modernes Konzept entschieden: «Wir wollen dem Gast maximale Freiheit zurückgeben. Es gibt kein festes Menü, keine Vor-, Zwischen- und Hauptgerichte. Man bestellt so viel und worauf man Lust hat.» Auf der Karte stehen jeweils 15 bis 20 Gerichte, die nach Saison und Marktangebot angepasst werden. Mittags gibt es einen Auszug aus der Abendkarte sowie spezielle Mittagsgerichte. Alle Gerichte bieten sich zum Teilen an, aber sie eigenen sich auch als Speise für eine Person.
Patrick Schindler, der sich für die Getränkekarte verantwortlich zeichnet, setzt auf hausgemachte Limonaden und Kombuchas sowie Wein und Bier von innovativen Winzern und Produzenten: «Eistee, Sodas und andere nichtalkoholische Getränke machen wir selber, und für den Weinkeller suchen wir Flaschen von kleinen, oft jüngeren und innovativen Produzenten. Wir setzen auf Winzer, die unsere Philosophie teilen: hervorragendes, individuelles Handwerk statt gesichtslose Massenproduktion.»

Auszug aus der Frühlings-Speisekarte

Forelle / Dill / Knäckebrot
Die Brüggli-Forelle aus Sattel SZ wird erst bei milder Hitze geräuchert und dann mit einer Dillemulsion und hausgemachtem Knäckebrot kombiniert.
Gemüse
Ein Teller nur mit Gemüse, das auf verschiedene Arten zubereitet wird. Die Zutaten ändern je nach Saison und Angebot und sind inspiriert von den Zürcher Märkten auf dem Helvetiaund Bürkliplatz.
Pata Negra / Mais / Paprika
Langsam gegartes Schweinekinn wird auf einem japanischen Konro-Grill kurz geröstet und mit Tortillas und geräucherter Paprikacreme serviert.
Rhabarber
Frischer, marinierter Rhabarber mit Butterstreusel und Vanilleglace. Die Streusel werden bei Bestellungseingang frisch gebacken.
Reservationen können ab sofort auf der Webseite www.bauernschaenke.ch gemacht werden. 

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