Mit dem «Minamo» erhält Luzern sein erstes Omakase-Restaurant und im «Colonnade» wird moderne französische Haute Cuisine serviert. Beide Restaurants eröffnen noch im April.
Im September 2022 feierte das Luzerner Haus aus der Belle Époqu nach umfangreichen Renovierungen seine grosse Wiedereröffnung als «Mandarin Oriental Palace, Luzern». Im April folgen nun die beiden Gourmetrestaurants «Minamo» und «Colonnade», die neue kulinarische Akzente in dem Fünf-Sterne-Superior-Haus am Vierwaldstättersee setzten sollen.
Gemeinsam mit der bereits eröffneten «Mozern Bar & Brasserie», in der neben asiatischen Gerichten auch britischer Afternoon Tea serviert wird, und dem mediterranen Terrassenrestaurant «Quai 10» bieten die beiden neuen Restaurants eine kulinarische Reise durch die unterschiedlichsten Küchen der Welt. Executive Chef Gilad Peled setzt zudem in allen Restaurants auf beste Zutaten von Produzenten aus der Region. «Die Schweiz bietet unzählige fantastische Lebensmittel. Wir verwenden so viele lokale Produkte wie möglich», so Peled.
Im neuen «Minamo», das am 7. April eröffnet, wird mit nur acht Plätzen in intimer Atmosphäre Omakase-Dining zelebriert. Beim Omakase-Menü, was in Japan so viel bedeutet wie «ich überlasse es Ihnen», lassen sich die Gäste vom Chef überraschen. Im «Minamo» begibt man sich somit für zwei Stunden in die Hände von Chef Toshiro San. Der Chefkoch mit langjähriger Erfahrung in der japanischen Küche bereitet die Gerichte, wie Chawamushi mit Shiitake, direkt vor den Augen der Gäste zu. «Beim Omakase geht es um mehr als Essen: Es geht um die Interaktion zwischen Koch und Gast», so Toshiro San.
Der Name des Restaurants nimmt genauso Bezug auf die direkte Umgebung – Minamo bedeutet «Reflektionen des Wassers» – wie auch die Zutaten für die Menüs: Toshiro San verwendet exklusive Zutaten aus Japan und der Schweiz und stellt viele Spezialitäten auch selbst her.
Die Küche des «Colonnade», das am 19. April 2023 eröffnet, ist vor allem von saisonalen Zutaten und ihre Aromen inspiriert. Peleds Signature Dish: Steinbutt an einer Beurre Blanc. «Unsere Gerichte, die Atmosphäre, der Service, die Weine: Alles greift ineinander», so der Chef, der in den denkmalgeschützten Räumlichkeiten eine moderne französische Haute Cuisine mit regionalem Bezug serviert. Im verglasten Weinschrank lagern die passenden Tropfen.
«Unsere Gäste sollen sich wie zu Hause fühlen», so Peled, der seinen Sinn für Gastfreundschaft von seiner Grossmutter sowie der renommierten Drei-Sterne-Köchin und Mentorin Clare Smyth vorgelebt bekam.
