Vor 50 Jahren wurden die ersten beiden «Mövenpick»-Hotels von Gründer Ueli Prager in Zürich eröffnet. Heute gehört der Hospitality-Bereich zur Accor-Gruppe und ist weiterhin auf Expansionskurs.
Ueli Prager war ein Visionär der ersten Stunde. Als er 1973 die ersten beiden «Mövenpick»-Hotels in der Schweiz am Flughafen Zürich und in Regensdorf eröffnete, legte er damit den Grundstein für die heute weltweit tätige «Mövenpick Hotels & Resorts»-Gruppe, die aktuell rund 119 Häuser auf vier Kontinenten führt. Prager hatte nicht nur mit seinen Restaurants und dem Aufbau einer eigenen Fine-Food-Linie den richtigen Riecher – auch als Hotelier schien er das Gespür für die unterschiedlichsten Gästebedürfnisse an den unterschiedlichsten Destinationen zu haben. Das erste ausländische Hotel eröffnete Prager 1976 in Kairo und begann damit seinen bemerkenswerten Eroberungszug in Nordafrika.
Um den Gründer und das 50-jährige Jubiläum der Hotelgruppe zu feiern, haben Hoteldirektor Reto Kocher und das Mövenpick-Team zum Gala-Dinner im Basler «Mövenpick»-Hotel beim Bahnhof eingeladen. Das im September 2021 eröffnete Fünfsternehaus ist das sechste in der Schweiz und zeigt exemplarisch auf, worum es im Kern geht: Traditionen mit Innovationen zu verbinden, Neues zu wagen, sei es beim Interieur, aber auch im Bereich Food: Chefkoch Pablo Löhle serviert im «Puro» eine geistreiche Fusion-Küche mit asiatischen und südamerikanischen Einflüssen als Sharing-Konzept, Sushi-Variationen, kalte und warme Vorspeisen, rassige Hauptgänge wie ein Rindsfilet an einer Jalapeño-Sauce mit Rettich und Koriander oder karamellisierten Pouletschenkel mit Miso, Spargel und Baumnüssen an einer Granatapfel-Salsa, dazu können köstliche Beilagen wie etwa Trüffel-Risotto oder Kartoffelstock bestellt werden.
Zum Dessert gab es neben einem Streifzug durch die hauseigene Patisserie und einem Süsswein auch noch einen Ausblick in die Zukunft: Denn die «Mövenpick»-Gruppe hat aktuell 66 Hotels in der Pipeline, bereits im 2024 sollen Openings in Indonesien, Oman, Polen oder etwa Belgien erfolgen. Auch beim Food-Konzept möchte man umtriebig bleiben und auf die veränderten Gästebedürfnisse reagieren. Konkretes wurde noch nicht verraten, aber es geht wohl in die Richtung, dass man zukünftig in den «Mövenpick»-Lobbys in einem unkomplizierten Ambiente mehr als nur Club-Sandwich, Pommes und Burger bestellen kann. Neben den «Mövenpick»-Klassikern wie Beef Tartar und Glacé natürlich.
Rund um den 50. Geburtstag von Mövenpick Hotels & Resorts gibt es in den Hotels in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Kroatien und Ungarn ein besonderes Jubiläumsangebot. Noch bis zum 5. Juni erhalten Gäste ab einer Buchung von zwei Nächten einen Restaurant-Gutschein in der Höhe von 50 Euro pro Aufenthalt und Zimmer, den sie im Hotel einlösen können.
