Erdbeeren mit Clotted Cream sind ein traditionelles und unverzichtbares Merkmal des Wimbledon-Tennisturniers, das jedes Jahr in London stattfindet. Dieses kulinarische Ritual hat tiefe Wurzeln in der britischen Kultur und ist zu einem Symbol der Sommersaison und des Tennissports geworden.

Die Geschichte dazu: Erdbeeren sind in Großbritannien ein traditionelles Sommerobst, und ihre Erntezeit fällt mit dem Wimbledon-Turnier zusammen. Daher wurden sie als natürlicher Bestandteil der Verpflegung für die Zuschauer angesehen. Sie sind nicht nur erfrischend und lecker, sondern auch eine Quelle von Vitamin C und Antioxidantien.
Die Beilage von Clotted Cream, einer dicken, cremigen Sahne aus dem Südwesten Englands, erhöht die Süße und den Genuss der Erdbeeren. Es ist eine hochkalorische Delikatesse, die den Erdbeeren eine zusätzliche Textur und einen reichhaltigen Geschmack verleiht.

Diese Kombination wurde erstmals im Jahr 1877 beim ersten Wimbledon-Turnier serviert und ist seitdem fester Bestandteil des Turniers. Heutzutage werden während des zweiwöchigen Turniers mehr als 140.000 Portionen Erdbeeren und Clotted Cream verkauft und konsumiert.

Dieses einfache, aber köstliche Dessert ist so tief mit dem Turnier verbunden, dass es fast so ikonisch ist wie das Spiel selbst. Es ist ein Teil der Erfahrung von Wimbledon und hilft, die Atmosphäre und Tradition des ältesten Tennisturniers der Welt zu schaffen. Außerdem spiegelt es den britischen Sinn für Tradition und Ritus wider. Es unterstreicht die Bedeutung des Vergangenen, während es den Zuschauern gleichzeitig ermöglicht, das Hier und Jetzt zu genießen - eine Pause zwischen den Spielen, um die sommerlichen Freuden von Erdbeeren und Clotted Cream zu genießen.