Markus Keller, der das Weingut von seinem Vater Karlheinz übernommen hat, vinifiziert gern Rebsorten, die eigentlich südlich der Alpen zu Hause sind – dazu gehört unter anderem der reinsortige Syrah, der uns dieses Jahr mit seiner Würze und seiner ausgewachsenen Struktur besonders gut gefallen hat. Die Weißweine stehen dem nur marginal nach – und sie kosten fast alle unter zehn Euro! Der Grüne Veltliner kommt wunderbar saftig daher – und verdient es sich redlich, Falstaff Tipp zu werden. Wir nehmen den Betrieb auf unsere Watchlist für den dritten Stern.