Die Teilnehmer präsentierten vor einer Expertenjury.

Die Teilnehmer präsentierten vor einer Expertenjury.
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Die Finalisten des Gastro-Gründerpreises 2019

Hamburg: Fünf Gastro-Start-Ups setzten sich im Rahmen des Wettbewerbs durch, der Hauptgewinner wird am 15. März auf der Internorga mittels Live-Voting ermittelt.

Auch dieses Jahr hatten zehn Junggastronomen die Gelegenheit, ihr Können im Rahmen des Deutschen Gastro-Gründerpreis unter Beweis zu stellen. In Live-Pitches standen sie vor der Aufgabe, die prominent besetzte Jury von ihrem Konzept zu überzeugen. Darunter befanden sich etwa Köchin und Kochbuchautorin Sophia Hoffmann sowie Patrick Rüther, Vorstand des Leader Clubs.
Zu den Auswahlkriterien, auf deren Basis die Konzepte bewertet und intensiv diskutiert wurden, zählten Innovation und Alleinstellungsmerkmale des Konzepts am jeweiligen Standort, die Aussicht auf wirtschaftliche Rentabilität sowie die Überzeugungskraft ihrer Gründer.
Die Finalisten stammen aus allen Ecken Deutschlands. Der Hauptgewinner wird am 15. März auf der Internorga ermittelt. Hier stellen sich die Finalisten gemeinsam einem Live-Voting – moderiert von Tim Mälzer.

Die Konzepte der Finalisten im Überblick:
Das »Über den Tellerrand Café« begeisterte mit Essen als Integrationsprojekt.
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Das »Über den Tellerrand Café« begeisterte mit Essen als Integrationsprojekt.

»Über den Tellerand Café«

Das Münchner Café macht Essen zum Integrationsprojekt und sieht sich als soziale Begegnungsstätte, wo Menschen mit und ohne Fluchterfahrung miteinander kochen. Das Miteinander wird groß geschrieben. Die Jury war überzeugt vom Powerduo Jasmin Seipp und Julia Harig, die mit großem persönlichen Einsatz ihre Idee vorantreiben konnten.
www.ueberdentellerrand.cafe

Im »Bar & Brot« wird traditionell hergestellt und regional produziert.
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Im »Bar & Brot« wird traditionell hergestellt und regional produziert.

»Bar & Brot«

Chefin Eva de Schrevel begeisterte die Jury mit Spirituosen aus der familieneigenenen Brennerei, welche sie in Form von exklusiven Drinks serviert, begleitet von selbtgebackenem Brot. Dieses Konzept überzeugt nicht nur in der Kleinstadt Kleve, sondern auch in Hamburg.
www.barundbrot.de

Bei der »Pokerria« trifft Burrito auf Sushi.
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Bei der »Pokerria« trifft Burrito auf Sushi.

»Pokerria«

Japanische, hawaiianische und mexikanische Fusion-Küche made in Hamburg begeisterte ebenfalls im Wettbewerb. Gründer Daniel Matera überzeugt mit seinen gesunden Rollen sowohl in seinem Restaurant, im Cateringservice, als auch vor den Experten.
www.pokerria.de

Im »Pâtlairs« erleben Gäste die Entstehung saisonaler Kreaktionen live.
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Im »Pâtlairs« erleben Gäste die Entstehung saisonaler Kreaktionen live.

»Pâtlairs«

Bei der mobilen Pâtisserie im Streetfood-Style steht hohe Qualität und die Natürlichkeit der Zutaten im Vordergrund. Gründerin Giovanna Müller, Konditormeisterin aus Biebergemünd, glänzte mit der Finesse ihrer saisonalen Köstlichkeiten im Streetfood-Konzept.
www.patlairs.de

»Holycrab« setzen sich mit Messer und Gabel für den Schutz der Berliner Fauna und Flora ein.
© Bastimowka
»Holycrab« setzen sich mit Messer und Gabel für den Schutz der Berliner Fauna und Flora ein.

»Holycrab!«

Das Team von »Holycrab!« setzt sich mit Messer und Gabel für den Umweltschutz ein. Invasive Krebsarten, wie zum Beispiel der amerikanische Sumpfkrebs, der sich unkontrolliert in Berlin ausbreitet, bedrohen Flora und Fauna. Die Gründer Lukas Bosch, Juliane Blublitz und Andreas Michelus machen daraus Gourmet-Street-Food. Ihr Konzept setzt auf Nachhaltigkeit.
www.holycrab.berlin

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