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Erstes »Roboter Restaurant« weltweit steht kurz vor der Eröffnung

Das Roboterrestaurant in Pasadena mag einen großen Schritt in Richtung vollständiger Automatisierung darstellen, aber es verdeutlicht auch, dass trotz aller Technologien menschliche Präsenz unersetzlich ist.

Immer mehr Restaurants setzen auf künstliche Intelligenz (KI) und Roboter, um nicht nur die Effizienz zu steigern, sondern auch das kulinarische Erlebnis für ihre Gäste zu verbessern. Doch welche Aufgaben bleiben in dieser automatisierten Zukunft noch für menschliche Hände?

In Pasadena, Kalifornien, bahnt sich eine kulinarische Revolution an: Ein Fast-Food-Restaurant, das von Robotern und künstlicher Intelligenz (KI) betrieben wird, steht kurz vor der Eröffnung. »Miso Robotics«, ein Unternehmen für die Automatisierung von Restaurants, plant, noch in diesem Jahr sein vollautomatisiertes Konzept vorzustellen. Hamburger- und Pommes-Roboter sollen für die Zubereitung sorgen, während eine KI sämtliche notwendigen Berechnungen übernimmt, um den Betrieb reibungslos am Laufen zu halten.

Ganz ohne Menschen geht es doch nicht

Trotz des beeindruckenden Automatisierungsgrads betont Alana Abbitt, Vice President of Product Development bei Miso Robotics, dass Menschen weiterhin eine Rolle spielen werden. »Da werden weiterhin Leute sein, die das Essen einpacken«, so Abbitt. »Wir wollen, dass jemand das Essen zusammenstellt, verpackt und nach außen das freundliche Gesicht ist.« Diese menschliche Präsenz soll sicherstellen, dass der Service auch weiterhin eine persönliche Note behält.

Das Restaurant von Miso Robotics in Pasadena ist nicht das einzige Beispiel für die Integration von Robotern in den kulinarischen Bereich. Bei den olympischen Winterspielen 2022 in Peking haben Roboter nicht nur das Essen zubereitet, sondern es auch mit Hilfe von Drohnen zu den Sitzplätzen der Gäste transportiert. In Hotels haben Roboter für Ordnung gesorgt, insbesondere während der Pandemie, um das Risiko von Ansteckungen zu minimieren.

Die Sorge um den Verlust von Arbeitsplätzen und die Notwendigkeit einer ausgewogenen Koexistenz zwischen Mensch und Maschine prägen dennoch immer noch die Debatte um die Zukunft der Arbeitswelt.


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Redaktion
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