Folge 40 des Falstaff Gourmet-Podcasts. Winzerin Silvia Heinrich erklärt, warum ihr Vater eigentlich die feminineren Weine machte und wie sie es in einer von Männern dominierten Branche an die Spitze schaffte.
»Weingärten sind für mich wie Kinder. Und wie Kinder möchte ich sie begleiten, unterstützen und mein Bestmögliches für sie tun. Nur so können sie sich entfalten, ihre Persönlichkeit entwickeln und ihr ganzes Potenzial zeigen«, beschreibt Spitzenwinzerin Silvia Heinrich ihre Liebe zum Wein. Dabei kam sie erst 2002 über den Umweg aus der Medienbranche zurück in den elterlichen Betrieb, den sie 2010 übernahm.
Als »Sinneswandel« würde die Blaufränkisch-Expertin ihren Weg dennoch nicht beschreiben: »Ich wollte schon als Kind Winzerin werden, aber das war eine andere Zeit. Da war es nicht üblich, dass eine Frau ein Weingut übernimmt.« Im Gespräch mit Falstaff-Chefredakteurin Lisi Brandlmaier erzählt Heinrich, warum sie nicht auf die Weinbauschule durfte, wie sie es dennoch zur Winzerin brachte und wie sie nun ihre Tochter auf dem Weg in den Weinbau begleitet.
Alle Folgen und Infos rund um den Podcast findet ihr unter falstaff.com/podcast und überall, wo es Podcasts gibt.
