Endlich Rote-Rüben-Saison! Ein schmackhaftes Carpaccio mit dem Wurzelgemüse passt hervorragend zu den sommerlichen Temperaturen, aber was hat es mit der noch jungen Knolle auf sich?
Mit ihrer zarten, erdigen Süße und ihrer leuchtend karminroten Farbe steht die Rote Rübe für Vielseitigkeit in der Küche. In den Händen erfahrener Köche – zu denen Sie sich als Leser:in sicherlich zählen – kann dieses purpurne Wunder in samtige Suppen, delikate Salate und elegante Beilagen verwandelt werden. Seine natürliche Süße harmoniert zum Beispiel in einem Rote-Rüben-Carpaccio mit würzigem Ziegenkäse, erdigen Walnüssen und pikanten Zitrusfrüchten.
Gerade in Salaten läuft der junge Küchenstar zur Höchstform auf – knackig und mit ausbalancierter Süße und Säure. Selbst die Blätter der jungen Wurzel müssen nicht in den Müll wandern, sondern machen sich ebenfalls bestens als Zugabe in einem sommerlichen Salat.
Die junge Rote Bete findet mühelos ihren Platz in der Welt der Desserts und verleiht Kuchen, Torten und sogar Eiscreme ihre leuchtende Farbe und subtile Süße. In Kombination mit reichhaltiger Schokolade oder spritzigen Beeren gibt sie dem Abschluss eines Dinners Tiefe und Komplexität.
Neben ihren kulinarischen Vorzügen bietet die junge Rote Rübe auch bemerkenswerte gesundheitliche Vorteile. Vollgepackt mit Antioxidantien, Vitaminen und Mineralien tut man seinem Körper gerade im teils kräfteraubenden Sommer einen großen Gefallen. Die leuchtende Farbe zeugt von den Phytonährstoffen, mit denen die Rote Rübe bis an die Haut vollgepackt ist. Genauer ist es der hohe Gehalt an Betalainen, einer Gruppe von Pigmenten, die für ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt sind.
Anbei einige Rezepte mit dem vielseitigen Wurzelgemüse, das von Juli bis September Hochsaison hat:
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