Am 16. September ist es so weit, mit dem Fassanstich beginnt die 188. Wiesn auf der Münchner Theresienwiese. Hier gibt es alle Infos von Maßpreisen bis zu den Neuerungen.
Schon am 16. September geht sie los: die 188. Wiesn. Und wie in jedem Jahr bleibt das größte Volksfest der Welt im Kern das gleiche und doch ändern sich viele Kleinigkeiten. Allen voran natürlich der jedes Jahr aufs Neue viel kommentierte Maß-Preis. Aber Veränderungen gibt es nicht nur beim Bier. Alles Wissenswerte haben wir hier zusammengefasst.
Auf einer Fläche von mehr als 34,5 Hektar wird auch dieses Jahr auf der Theresienwiese in München gefeiert. Dazu haben sich 898 Betriebe beworben, wovon 474 Betriebe zugelassen wurden. Darunter sind 140 Gastronomen, 138 Schaustellergeschäfte, 196 Marktkaufleute und einige Servicebetriebe. Auf der »Oidn Wiesn« erwarten die Besucher 39 Betriebe, davon 14 gastronomische, 23 Schaustellergeschäfte und zwei Marktkaufleute.
120.000 Besucher können in den 17 Festhallen Platz nehmen, in denen die speziellen Oktoberfestbiere der sechs traditionellen Münchner Großbrauereien Augustiner, Hacker-Pschorr, Löwenbräu, Paulaner, Spaten und Staatliches Hofbräuhaus mit einer Stammwürze von rund 13 Prozent ausgeschenkt werden.
Erstmals haben Besucher dieses Jahr die Möglichkeit, nicht genutzte Reservierungen spontan online zu buchen. Und das zum Originalpreis. In der Vergangenheit wurden solche Reservierungen häufig zu horrenden Preisen weitervergeben. Dem soll damit Einhalt geboten werden. Auf dem Portal www.oktoberfest-booking.com haben sich bereits 20 Betriebe angemeldet.
Und es wird auch einen neuen Stand geben: die »Münchner Weinstub'n«. In uriger Almatmosphäre werden hier Weine ausgeschenkt, die allesamt das Siegel »Bio-Bayern« tragen.
Die Bierpreise des Oktoberfests 2023 der großen Zelte:
Oide Wiesn:
