Genuss in den eigenen vier Wänden

Genuss in den eigenen vier Wänden
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Tipps zur Einrichtung Ihrer Hausbar

Entdecken Sie die besten Tipps und Tricks, um ohne Vorsicht zu genießen.

Die private Bar einrichten kann ganz einfach sein: Kaufen Sie 30-60 hochwertige Spirituosen, mindestens 10 Sirupsorten, verschiedenste Säfte, ein vollständiges Equipment – und beantragen Sie ggf. einen Kredit, um sich diesen Luxus leisten zu können…

Natürlich spricht bei ausreichend monetären Mitteln nichts dagegen, derartig vorzugehen und ihre private Theke auszustatten wie eine erstklassige Hotelbar. Allerdings hätten Sie selbst dann mannigfaltige Spirituosen im Regal stehen, die Sie womöglich nie trinken werden.

Falls Sie sich also preisbewusster und lieber mit Verstand hochkarätig beschwipsen möchten, lassen Sie sich gerne von folgenden Tipps beflügeln:


1. Denken Sie aus Ihren Vorlieben heraus

Die wichtigste Frage, die Sie sich stellen sollten, ist: Welche Drinks trinke ich am liebsten? Daran orientieren Sie den Grundstock Ihrer Bar.

Sind Sie beispielsweise leidenschaftlicher Whiskeytrinker, empfiehlt es sich, zunächst in 1-2 hochwertige Sorten zu investieren, die Sie kennen und die Sie überzeugen. Diese dienen Ihnen nun als Basis für alles, was Sie in Ihrer Bar kredenzen werden.


2. Und wer ist Ihr Liebling?

Nehmen wir ferner an, Sie trinken leidenschaftlich gerne Whiskey Sour. Dann erwerben Sie für den Anfang nun zunächst lediglich die dafür nötigen Zutaten. In diesem Fall wären das – neben dem Whiskey – Zuckersirup, Zitronen, Ei und Eis. Davon werden Sie wahrscheinlich ohnehin einiges bereits in Ihrer Küche haben.


3. Ice, Ice Würfel!

Eis ist einer der Hauptakteure Ihrer Bar und in seiner Funktion kaum zu unterschätzen. Da Sie weder Lust haben werden, ständig kleine Förmchen mit Wasser zu befüllen und über Stunden gefrieren zu lassen, noch unverhältnismäßig zu schleppen, lohnt sich eine Investition in eine Eiswürfelmaschine.


4. Das Equipment

Was für die Auswahl Ihrer Spirituosen gilt, gilt ebenso für Ihr Equipment: Lieber fein und erlesen als kopflos und zu viel.

Natürlich ist es sinnvoll, in einen Shaker zu investieren. Allerdings benötigen Sie nicht zwangsläufig ein voll ausgestattetes Bar-Equipment, um Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Deshalb:


5. Integrieren Sie lieber Ihre Haushaltsgeräte

Benutzen Sie für den Extra-Kick an Frische eine Saft- oder Zitruspresse, die auch anderweitig Ihre Verwendung finden wird. Mixer oder Pürierstab sind auch in der Küche treue Begleiter. Alternativ können Sie auch auf einen Smoothiemaker setzen, der Ihnen morgens leckere Vitaminbomben zaubert.


6. Bauen Sie auf und bauen Sie aus

Nun sind Sie bereit, zu experimentieren!

Wieso nicht auch mal einen Old Fashioned probieren? Die zwei Hauptzutaten, Whiskey und Zuckersirup, nennen Sie schließlich bereits Ihr Eigen. Was Ihnen jetzt noch fehlt, sind Angostura Bitter und eine Orange.


Tipp: Integrieren Sie immer Ihre zuletzt gekaufte Zutat in den Drink, den Sie als nächstes probieren möchten und bauen Sie darauf auf. Angostura Bitter passt beispielsweise auch besonders gut zu Gin…

So wächst Ihre Hausbar ganz natürlich und immer nach Ihren Bedürfnissen und Vorlieben.

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