Auf rund 13.000 Quadratmetern entsteht das neue »Matadero« auf dem Gelände des Alten Schlachthofs.

Auf rund 13.000 Quadratmetern entsteht das neue »Matadero« auf dem Gelände des Alten Schlachthofs.
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Worms: Alter Schlachthof wird Location für Lifestyle, Genuss und Events

In einem 1912 gebauten Schlachthof in Worms wird mit dem »Matadero« eine Erlebniswelt in ganz besonderem Ambiente entstehen.

Die Baugenehmigung ist erteilt, jetzt können die Arbeiten beginnen: Ab dem Frühjahr rollen in Worms, südlich der Rheinbrücke, die Bagger, um aus dem 1912 gebauten Schlachthof das »Matadero« zu machen, eine Location, in der Lifestyle, Events und der Genuss im Vordergrund stehen. »Das Matadero wird eine trendige Location für Freunde, Familien und Unternehmen mit dem besonderen Charme der historischen Industriearchitektur«, so Marc Baumüller, Geschäftsführer der »Alter Schlachthof GmbH & Co. KG« über das Bauvorhaben auf dem 13.000 Quadratmeter großen Areal.

Gastronomie, Manufakturen und Events

Eines der Ziele besteht darin, regionalen Manufakturen und traditionellen Handwerksunternehmen im »Matadero« einen Platz zu bieten und sich getreu dem Motto »Heimat mit Geschmack« präsentieren zu können. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte gelegt. Genau diesen Kriterien soll auch die Gastronomie folgen, für die mehrere stilvolle Restaurants und gastronomische Betriebe mit einem abwechslungsreichen kulinarischen Angebot vorgesehen sind.

Im Eventbereich werden cooler Lifestyle und der Industriecharme vergangener Zeiten miteinander kombiniert. Neben einer 420 Quadratmeter großen Veranstaltungsfläche wird es auch eine außergewöhnliche, lichtdurchflutete Kathedrale mit einer Größe von 140 Quadratmetern und drei Seminarräume geben. Von Hochzeiten über Geburtstage, Tagungen oder Galaabende können die Gäste im »Matadero« also nahezu jede Art von Veranstaltung zelebrieren.

Der Alte Schlachthof wurde 1912 errichtet und in den folgenden Jahren mit vielen Anbauten und Nebengebäuden erweitert, von denen inzwischen bereits viele wieder abgerissen wurden. Bis heute stehen noch einige architektonisch beeindruckende Jugendstilbauten wie die ehemalige Verbindungshalle, das Maschinenhaus mit Wasserturm und die Vorkühlhalle. Diese werden nun denkmalgerecht saniert.


Tim Lamkemeyer
Tim Lamkemeyer
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