Johannes Roither (rechts) und Wolfgang Gittmaier (links)
»Wir behandeln Mitarbeiter, Gäste und Partner mit derselben Wertschätzung und demselben Ziel: Sie sollen kommen, um zu bleiben.«
Im Gespräch mit PROFI verraten Johannes Roither und Wolfgang Gittmaier, die beiden Geschäftsführer von »Jack the Ripperl®« in Linz, alle Details über ihre einzigartige Unternehmensphilosophie.
Advertorial
11. März 2024
Profi: Die Eröffnung des »Jack the Ripperl®« Standortes in der Kaiserstraße in Wien steht kurz bevor. Was macht Ihr Unternehmen einzigartig?
Johannes Roither: Die Gäste erwarten an diesem Standort die zartesten Ripperl aus nachgewiesener, heimischer Herkunft.
Wolfgang Gittmaier: Es geht ein langer und intensiver Weg der Vorbereitung zu Ende und gleichzeitig ist es wieder ein Start in einen neuen Abschnitt. Mit unserem Franchisenehmer Stefan Rieger haben wir bereits über einen längeren Zeitraum eine passende Location gesucht.
Profi: Jack the Ripperl®« hat eine einzigartige Philosophie.
Gittmaier: So ist es. Wir haben drei Werte: 1. Regionalität: »Wir kennen nicht jede Sau beim Namen. Jeder unserer Bauern aber schon.« Unser Fleisch ist zu 100 Prozent aus Österreich mit 4 x AT-Kennzeichnung. Das bedeutet geboren, aufgewachsen, geschlachtet und verarbeitet in Österreich. 2. Tradition: »Wir haben Ripperl nicht erfunden. Aber Jahrzehnte perfektioniert.« Seit 1974 wird im elterlichen Betrieb von Johannes – im Gasthof »Mitten in der Welt« in Neusserling – im oberösterreichischen Mühlviertel die Tradition des Ripperlbratens gelebt und immer wieder weiterentwickelt. 3. Qualität und Service: »Zartheit und Geschmack sind unsere Markenzeichen. Die Bestzeit legen wir oben drauf.« Als Konzeptgastronomie im »Fast Casual«-Bereich wollen wir den Gästen unsere Speisen auch schnell servieren.
Roither: Gleiches gilt auch für Deutschland. Hier haben wir auch bereits dafür Sorge getragen, dass nur Fleisch mit einer Kennzeichnung 4 x Deutschland verarbeitet werden darf. Nachhaltigkeit ist bei uns in allen Bereichen zu finden. Die gesamten Arbeitsprozesse sind bereits digitalisiert: Z. B. können via App Bestellungen vor Ort, Take Away oder auch Lieferdienste geordert werden. Tisch-reservierungen sowie Reservierungsschilder wurden ebenfalls auf digitale Lösungen umgestellt. Das spart auch enorm viel Zeit. Von Rechnungen bis zum Einsatz regionaler Produkte und einer Papierverpackung für Take Away. Das ausgeklügelte System in Bezug auf das Speisenangebot erzeugt auch keinen Speiseabfall (Food waste), da dieser erst gar nicht produziert wird.
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