Gemeinsam mit dem Glasverpackungshersteller Vetropack Austria bringt die Brauunion »in großem Stil« 0,33-Liter-Mehrweg-Glasflaschen auf den Markt.
Von traditionellen Brauereien bis zu innovativen Craft-Bieren, Bier verkörpert nicht nur eine gewisse Vielfalt, sondern auch eine schier endlose Geschmackspalette. Unter den Getränken führt Bier souverän die Rangliste an, wenn es um eine umweltfreundliche Verwendung von wiederverwendbaren Behältern geht. Diese können etwa bis zu 40-mal wiederaufgefüllt werden, wodurch lediglich Etiketten und Verschlüsse erneuert werden müssen. Prinzipiell werden auf diese Weise wertvolle Ressourcen eingespart und der CO2-Fußabdruck reduziert.
»Die wenigsten wissen, dass es bis zu 75 Prozent CO2-Emissionen spart, wenn man Mehrwegflaschen statt Einwegflaschen kauft. So kann jeder und jede Einzelne mit einer einfachen Einkaufsentscheidung einen großen Beitrag leisten«, erklärt Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich. »Und alle, für die die Form, die Größe oder das Gewicht ein Argument gegen die bisher gängige Mehrwegflasche war, bekommen nun eine gangbare Alternative präsentiert«, führt sie weiters aus.
Diese spezielle Neuerung soll flächendeckend in der Brauindustrie eingeführt werden, um eine innovative Standardflasche zu etablieren. Diese wird künftig der gesamten Branche zur Verfügung stehen und unterstützt somit die Verfolgung der Mehrweg-Quote-Ziele. Der Einsatz einer fortschrittlichen Leichtflaschentechnologie trägt darüber hinaus dazu bei, das Gesamtgewicht zu reduzieren.
Gemäß dem neuesten Bierkulturbericht aus dem Vorjahr verdeutlicht eine repräsentative Studie unter anderem, dass 76 Prozent der regelmäßigen Bierliebhaber:innen Mehrwegflaschen bevorzugen, während es bei den gelegentlichen Bierkonsument:innen immer noch 58 Prozent sind. In den ländlichen Gebieten bevorzugen etwa 77 Prozent Mehrwegflaschen, während es in städtischen Gebieten rund 57 Prozent sind. Mehr als die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass Bier am besten ausschließlich in Mehrwegflaschen erhältlich sein sollte – bei den über 60-Jährigen teilen circa 69 Prozent diese Ansicht.
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