Der Facebook-Gründer und Meta-Chef löst mit seiner neuesten Geschäftsidee, bei der Macadamianüsse und Bier als Futter zum Einsatz kommen sollen, eine Welle der Aufregung aus.
Mark Zuckerberg, der einer der reichsten Menschen der Welt ist, hat auf seinem Instagram-Kanal seine neueste Idee preisgegeben. Auf der Insel Kauai, die in Hawaii liegt, habe er auf einer Ranch mit der Rinderzucht begonnen. Sein Ziel sei es, »das qualitativ beste Rindfleisch der Welt zu schaffen«, so der Facebook-Gründer.
Die Tiere sollen mit Nüssen, die von den auf der Farm angebauten Macadamiabäumen stammen, und selbstgebrautem Bier gefüttert werden. Bei der Pflege der Rinder und der Bepflanzung der Ranch sollen ihm seine Töchter behilflich sein. Gezüchtet werden sollen die Rassen Wagyu und Angus. »Von all meinen Projekten ist mir dies das köstlichste« , so Zuckerberg.
Auf die Instagram-Ankündigung des US-Amerikers gab es auch unter dem besagten Post eine direkte Reaktion der Tierschutzorganisation Peta. Unter anderem wurde bemängelt, dass das besagte Projekt sowohl Tiere als auch den Planeten gefährde. Es wurde vorgeschlagen, dass Zuckerberg seine Aufmerksamkeit lieber anderen Aktivitäten widmen sollte. Beispielsweise der Schaffung innovativer pflanzlicher Speisen. Auch Mitch Jones von der NGO Food & Water Watch verurteilte das Vorhaben nachdrücklich. Insbesondere ginge es ihm um die umstrittene Praxis der Rinderzucht in Verbindung mit wasserintensiven Macadamianüssen und Bier.
