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Cru Classé Rosé 2022: Château Galoupet präsentiert zweiten Jahrgangsrosé

Für das provenzialische Weingut ist es, seit der Umstellung auf Bio-Produktion, der zweite Jahrgangswein. So fällt die Verkostungsnotiz von Falstaff Wein-Chefredakteur Peter Moser aus.

Mit frisch bio-zertifizierten Weinbergen präsentiert das Château Galoupet seinen zweiten Jahrgangswein. Der Cru Classé Rosé 2022 de Provence sei trotz herausfordernder Wetterbedingungen mit früher Reifung und Hagelstürmen von herausragender Qualität, heißt es vonseiten des Weinguts. Entstanden sei die Assemblage von Grenache, Tibouren, Syrah, Rolle, Cinsault und Sémillon aus einer sorgfältigen Auswahl von 39 Bio-Parzellen, gereift in französischer Eiche.

Geprägt von Wind und Wasser

Der Jahrgang 2022 ist ein rarer Ausdruck eines facettenreichen Terroirs und meisterhafter Weinbereitungspräzision: ein mit minutiöser Sorgfalt geschaffener Rosé de Provence, im Einklang mit der neuen Signatur des Château Galoupet Cru Classé. Dieser neue Vertreter des Sortiments dieses Gutes lädt zu einer interessanten vertikalen Verkostung im Vergleich zum Château Galoupet Cru Classé Rosé 2021 ein. Es ist sehr spannend zu sehen, wie sich unsere Weine entwickeln.

... erklärt Gutsleiter Mathieu Meyer in einer Aussendung. Besonders stolz sei man auf die Herausarbeitung der drei separaten Mikro-Terroirs des Weingutes, die von den Winden, die zwischen dem Massif des Maures, den alten Salinen von Hyères und den »Goldenen Inseln« vor der Côte d‘Azur wehen, geprägt werden. Besonders ist auch die bernsteinfarbene Flasche, die aus bis zu 80 Prozent recyceltem Glas hergestellt wird und auf dem Etikett die Möglichkeit bietet, jeden einzelnen Produktionsschritt transparent nachzuverfolgen.

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Verkostungsnotiz von Wein-Chefredakteur Peter Moser

Cru Classé Rosé 2022 de Provence – 93 Falstaff-Punkte

Helles Lachsrosa, silberfarbene Reflexe. Zartes rotes Waldbeeraroma, ein Hauch von Erdbeeren, Pfirsich und frischen Orangenzesten, mineralischer Touch. Kräftig, saftig, feine Fruchtsüße, reifer gelber Apfel, gut integrierte Säurestruktur, dunkle Mineralität, zeigt Länge, gutes Reifepotenzial, ein stoffiger Speisenbegleiter mit salinem Nachhall. (Peter Moser)


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