»Aussicht auf Genuss«: Der Name der Degustationsmenü-Serie ist Programm.

»Aussicht auf Genuss«: Der Name der Degustationsmenü-Serie ist Programm.
© Schick Hotels

»Das Schick«: Schweinefuß-Praline mit Ausblick

Das Haubenrestaurant verwöhnte bei seinem Degustationsmenü mit steirisch-spanischen Spezialitäten und edler Weinbegleitung – der Panoramablick über Wien tat sein Übriges.

Im 12. Stock des Hotels am Parkring wurde im »Das Schick« der österreichisch-spanische Genuss auf höchstem Niveau zelebriert. Anlässlich der Präsentation der neuen Karte am 21. Oktober kreierte der neue »Das Schick«-Küchenchef Gerasimos Kavalieris ein sowohl optisch als auch geschmacklich ansprechendes Sechs-Gänge-Menü. Der Schwerpunkt dabei: Das Beste aus Österreich und Spanien kombinieren. So kommen Fleisch, Fisch und Öl von steirischen Top-Produzenten, die spanische Komponente wurde neben Tapas und Gazpacho durch eine umfangreiche Weinbegleitung gelegt.

Von der Bio-Weide in »Das Schick«

Die Tradition der österreichisch-spanischen Degustationsmenü-Reihe besteht seit 2012 in dem Zwei-Hauben-Restaurant. Gerasimos Kavaliers möchte diese mit neuen Maßstäben fortführen: »Mir ist wichtig, die wesentlichen Komponenten eines Gerichts hervorzuheben, umrahmt von den passenden Begleitern. Man kann auch aus einem einfachen, guten Produkt eine schöne Speise kochen, es kommt auf die sorgfältige und perfekte Zubereitung an.«

Gerasimos Kavalieris ist seit Jänner 2019 der neue Küchenchef des Zwei-Hauben-Restaurants.
© Schick Hotels
Gerasimos Kavalieris ist seit Jänner 2019 der neue Küchenchef des Zwei-Hauben-Restaurants.

Diese »einfachen, guten Produkte« kommen von drei Produzenten aus der Steiermark, die vor Ort anwesend waren und ihre Betriebe vorstellten. Was die drei verbindet, ist das Herzblut für ihre Produktionen. Der Steirer Lachs und Gebirgssaibling von »Michi’s frische Fische« machen in Form von Fischtatar und Filet nicht nur eine gute Figur am Teller, sondern auch in Sachen Nachhaltigkeit. Das Gleiche gilt für die österreichischen Öle von Josef Spindlers »Ölmühle Fandler«. 

Bei Norbert Hackl war es das Mitgefühl zu den Tieren, das ihn dazu bewog, seinen Bauernhof zu einem Bio-Betrieb umzugestalten. Bevor das »Sonnenschwein« und das Bergschecken-Rind zu Schweinefuß-Praline und Steak »schick« zubereitet wurden, lebten sie im »Labonca Biohof« ganzjährig im Freien.

Spanischer Wein aus 110-jährigen Reben

Die Leidenschaft zu den Produkten war auch bei Beate Espinoza-Mayr nicht zu übersehen: Mit großer Begeisterung präsentierte die Spanien-Weinexpertin die edlen Tropfen und schwärmte über die Besonderheiten der einzelnen Weine. Neben drei weißen Rebsorten stellte sie mit ihrer Kollegin Raquel Martinez auch zwei Rotweine vor. Einer davon, Mercia, wird aus den Trauben 110-jähriger Reben hergestellt. Der Trempillo Quinta Sardonia 2013 stammt aus Ribera del Duero, dem Shooting Star der internationalen Weinszene.

Im Zuge des Abends wurde eine Raucherpause auf der Dachterrasse eingelegt. Das lohnt sich übrigens auch für Nichtraucher: Von dem 13. Stock hat man eine beeindruckende Panoramaaussicht über Wien.

Sonja Wind
Sonja Wind
Mehr zum Thema