Den Großstadt-Trubel aus der Vogelperspektive beobachten.

Den Großstadt-Trubel aus der Vogelperspektive beobachten.
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Das sind die schönsten Terrassen für laue Abende

Rooftop, am Wasser oder in einem versteckten Garten: Mit diesen Ausblicken schmecken Champagner, Iced Cappuccino oder Negroni Sbagliato besonders gut.

Was gibt es Schöneres als sich an einem lauen Sommerabend oder einem sonnigen Nachmittag zurückzulehnen und den Großstadt-Trubel aus der Vogelperspektive zu beobachten? Direkt an der Limmat verwöhnt die 170 Quadratmeter große Rooftop-Bar »The Nest« des »Storchen Zürich« ihre Gäste mit erfrischenden Drinks und kulinarischen Feinheiten während sie, auf Augenhöhe mit der Turmuhr des Sankt Peter, dem größten Ziffernblatt Europas, entspannte Stunden verbringen und die Aussicht über die bunten Ziegeldächern und Kupferelemente der Skyline Zürichs bis hin zu den Glarner Alpen genießen.

Sweet Afternoon Bubbles

People Watching lautet die Devise in der belebten Regent Street in London: Ein »Sweet Afternoon Bubbles Menu« gibt es im »Hotel Café Royal« in London, dessen Terrasse im Sixties-Style erstrahlt. Auf einer goldenen Etagere werden die kleinen Kunstwerke serviert, jedes davon eine Überraschung: von kleinen Haselnuss-Küchlein in Korkenform über goldene Eier, die nach Passionsfrucht schmecken und eine Interpretation des spanischen »flan de huevo« sind, bis hin zu fluffigen »After Eight«-Wölkchen mit Erdbeere. Das krönende Highlight: der legendäre Cheesecake, eine Kreation von Albert Adría.

Abgelegen und ruhig

Sehr ruhig hingegen ist es im »Hyde Park Garden«: Durch den ikonischen Eingang von Knightsbridge gelangen Gäste durch das Hotel zum abgelegenen, typisch britischen Garten, der sich direkt im Royal Park befindet. Der »Hyde Park Garden« ist so gestaltet, dass er sich in die natürliche Kulisse einfügt und die Aussicht auf den königlichen Park hervorhebt. Er bietet den perfekten Rahmen für ein Mittagessen, einen Sommer-Spritz oder einen Snack am frühen Abend, im Schatten der umliegenden Bäume. Im Mittelpunkt stehen englische Weine, die von Weingütern aus Hampshire bis Kent auf der Speisekarte zu finden sind. Zu den handverlesenen Lieferanten gehören The Balfour Estate in Kent mit einem preisgekrönten Brut Rose, Rathfinny Estate in Sussex, ein Familienbetrieb, der für die Herstellung einiger der besten englischen Schaumweine bekannt ist, und Simpsons Wine Estate, ein Familienbetrieb, der für seine englischen Stillweine bekannt ist.

»Sharing Plates« und Salate vom Servierwagen

Das von der Keramikerin und Designerin Reiko Kaneko entworfene Geschirr zeigt Motive, die die Blumen des Hyde Parks im Grün des Hotels aufgreifen. Zu den typischen Gerichten gehören »Gentleman's Relish«, »The gardener's crop«, »Pea & Ham Hock Salad Mustard, Minze« und »Native Lobster & Pickled Lemon«. Von einem Servierwagen werden üppige Salate als Beilage gereicht. Eine Auswahl an Porthilly-Austern, darunter Natur-, Land- und Meeresaustern sowie die typischen Hyde Park Garden-Austern, stehen ebenfalls auf der Speisekarte. Im Laufe des Abends können die Gäste aus einer Auswahl von »Sharing Plates« wählen

Prickelnd am See

An heißen Sommertagen sehnt man sich oft nach Abkühlung... und die gibt es in der »Villa d'Este«, direkt an der Champagner-Bar. Hier lassen sich edle Tropfen mit uneingeschränktem Blick auf den Comer See genießen. Das Highlight für Insider: die hoteleigenen Signature-Cocktails, bei denen jeder der fünf Drinks einen Bezug zur Geschichte der »Villa d'Este« und zu den Persönlichkeiten hat, die das Hotel zur Legende gemacht haben. Der jüngste Cocktail ist der »1873«, das Jahr, in dem die Villa in ein Luxushotel umgewandelt wurde. Der Aperitif ist eine Hommage an die Gruppe der Mailänder Geschäftsleute und besteht aus einem Grappa, der mit Blaubeeren aromatisiert ist, die zusammen mit Chartreuse Jaune, Gerste und Zitrone die Hauptnoten bilden.

Französischer Chic

»Le Bristol Paris« eröffnet seinen Innenhofgarten, »Le Jardin Français«, für die sonnige Jahreszeit mit neuen Farben und Texturen von Schumacher in Zusammenarbeit mit Marie-Caroline Willms. Der mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Chefkoch Eric Frechon vom »Le Bristol« bietet ein umfangreiches Mittag- und Abendmenü für »Le Jardin Français« an, das hausgemachte Pasta, leichte Vorspeisen und bewährte Klassiker wie den Blaulobster-Clubsandwich und den französischen grünen Bohnen-, Artischocken- und Haselnusssalat umfasst.

Gemütlich in Velden

Den Wörthersee im Blick hat man im »Seerestaurant Rosé«, wo der Bellini besonders gut schmecken soll. Ruhe und viel Platz, exklusive Ausstattung, ein angenehmes, »chilliges« Flair, das Grün der Natur, das Blau des Sees – hier lässt es sich im Sommer wunderbar verweilen. Wird man müde kann man auf den schönen Liegen Platz nehmen, die man an heißen Tagen einfach unter eine der alten, schattenspendenden Baumkronen rückt. Ein Doppel-Daybed im Garten der »Villa Bulfon« buchen, das man am liebsten den ganzen Tag nicht mehr verlassen möchte, hinausblicken auf den schönen Wörthersee, in das herrlich warme Wasser eintauchen und schon ist der Tag perfekt.

Sehen und gesehen werden lautet die Devise in der »La Terrazza Rooftop Bar« in Florenz. Dazu gibt es den wahrscheinlich tollsten Ausblick über die Stadt und die Ponte Vecchio.

Kühle Brise

Für alle, die der Hitze entfliehen wollen: Die Dachterrasse von »The Thief« gilt als eine der besten Rooftop-Bars in Oslo. Ein herrlicher Blick über den Oslofjord, die norwegische Hauptstadt und den Holmenkollen sowie leichte Sommergerichte, fangfrischer Hummer von den Lofoten und fruchtige Cocktails runden das Erlebnis ab.


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Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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