© ÖWM/Anna Stöcher

Erich Giese erhält den Bacchuspreis 2023

Mit der Auszeichnung wird der renommierte Wachaumaler von der heimischen Weinwirtschaft geehrt.

Wie in den Vorjahren auch, wurde heuer erneut der Bacchuspreis als Zeichen der besonderen Verdienste an die heimische Weinwirtschaft verliehen. Im Zuge der heurigen Bundesweintaufe am 7.November wurde der Wachaumaler Erich Giese mit diesem Preis geehrt. Dieser wurde 1942 im Waldviertel geboren, übersiedelte im Alter von 14 Jahren in die Wachau und begann mit 26 Jahren zu malen. Heute wird er oft als »letzter Wachaumaler« bezeichnet, der mit großer Kunstfertigkeit besondere Aquarell-Darstellungen des Weinbaugebiets an der Donau anfertigt.

Im Rahmen der Preisverleihung hob der Ehrenpräsident des Niederösterreichischen Weinbauverbands Franz Backknecht die Leistungen von Giese hervor: »Erich Giese gilt als der bedeutendste lebende Wachaumaler, hat seine Motive aber auch in allen anderen Weinbaugebieten Österreichs gesucht. Darüber hinaus ist er ein Künstler, der uns mit seinen Bildern durch die Poesie seiner Augen und seiner Hände die Tiefe der Weinkultur nahegebracht hat.«

Segnung des Weinjahrgangs

Die Ehrung wurde von der feierlichen Bundesweintaufe, bei der der Jahrgang 2023 offiziell gesegnet wurde, begleitet. Stellvertretend für alle 2023er-Weine segnete der Pfarrer von Perchtoldsdorf Richard Kager ein Fass Thermenregion DAC Gemischter Satz und taufte ihn auf den Namen »Sonnengold«. Der Taufname stammt von Erich Giese und nimmt auf die warmen Reifeperioden des aktuellen Jahrgangs Bezug.


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