Florian Weitzer ist Gastronom des Jahres
Mit Innovationsgeist und weltoffenem Blick hat Florian Weitzer ein beispielloses Gastro- und Hotel-Imperium geschaffen.
Ein Hotelrestaurant, das auch die Einheimischen begeistert? Florian Weitzer hat mit dem Steirer in seinem Grazer »Hotel Weitzer« und dem »Salon Marie« (vormals »Speisesaal«) im »Grand Hotel Wiesler« schon deutlich gemacht, dass er weiß, wie’s geht. In Wien aber hat er mit dem »Meissl & Schadn« im »Grand Ferdinand« ein echtes Juwel geschaffen – und Wien den Tempel des Wiener Schnitzels geschenkt, auf den die Stadt gewartet hat. Die Idee wirkt geradezu bezwingend einfach. Es hat aber einen weltoffenen Geist wie Florian Weitzer gebraucht, damit sie auch Gestalt annimmt. Und so wird das berühmteste Gericht der Stadt im »Meissl & Schadn« direkt im Restaurant, vor den Augen der Gäste, geklopft, paniert und zu wolkiger Herrlichkeit gebacken. Und weil jeder Wiener ganz genau weiß, wie sein ideales Wiener Schnitzel zu sein hat, darf er sich das hier auch wünschen: Es wird nach Wahl in Butterschmalz, Pflanzenöl oder, nach alter Tradition, auch in Schweineschmalz gebacken und nach Wunsch mit Erdäpfel-, Gurkenrahmsalat, Petersilkartoffeln oder Butterreis aufgetragen. Das nächste »Meissl & Schadn« steht kurz vor der Eröffnung – in der Salzburger Getreidegasse.