Schwarzbär im Great-Smoky-Mountains-Nationalpark

Schwarzbär im Great-Smoky-Mountains-Nationalpark
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Grüne Juwelen an der US-Ostküste

Die Ostküste der USA beheimatet einige der spektakulärsten Nationalparks, die mit ihrer natürlichen Schönheit und Vielfalt beeindrucken.

Es gibt so viel zu sehen: Die Nationalparks an der US-Ostküste sind Schutzgebiete für Flora und Fauna und zudem wahre Oasen der Erholung. Und sie tragen zum kulturellen Erbe der USA bei.

Von Bergen bis zum Meer

Die Nationalparks an der Ostküste der USA zeichnen sich durch eine erstaunliche Vielfalt aus. Von den majestätischen Bergen in den Appalachen bis zu den unberührten Stränden entlang des Atlantiks bietet jeder Park ein einzigartiges Naturerlebnis. Diese Parks sind nicht nur für ihre landschaftliche Schönheit bekannt, sondern auch für ihre Bedeutung für den Naturschutz und die Bewahrung der biologischen Vielfalt. Sie bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten und dienen als wichtige Forschungs- und Bildungszentren.

Die Appalachen: Great Smoky Mountains und Shenandoah

Einer der bekanntesten Nationalparks an der Ostküste sind die Great Smoky Mountains, die sich zwischen North Carolina und Tennessee erstrecken. Dieser Park ist berühmt für seine vielfältige Tierwelt und die antiken Bergketten, die einige der ältesten Wälder in Nordamerika beheimaten. Weiter nördlich liegt der Shenandoah-Nationalpark in Virginia, bekannt für seine malerische Skyline Drive, eine Straße, die sich durch das Herz des Parks schlängelt. Der Park bietet eine Fülle von Wanderwegen, darunter einen Teil des berühmten Appalachian Trail, und ist ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer.

Küstenwunder: Acadia und Everglades

Der Acadia-Nationalpark in Maine ist der einzige Nationalpark in Neuengland und bekannt für seine atemberaubenden Küstenlandschaften, Granitgipfel und reiche Tierwelt. Der Park lockt Besucher mit seinem berühmten Cadillac Mountain, von dem aus man einen der ersten Sonnenaufgänge in den USA beobachten kann. In Florida, am anderen Ende der Ostküste, erstrecken sich die Everglades, ein einzigartiges Feuchtgebiet, das als UNESCO-Weltnaturerbe klassifiziert ist. Der Everglades-Nationalpark ist berühmt für seine Mangrovenwälder, seine reiche Vogelwelt und die Heimat der seltenen amerikanischen Krokodile und Manatis.

Historische und kulturelle Bedeutung

Neben ihrer natürlichen Schönheit haben viele Nationalparks an der Ostküste auch eine tiefgreifende historische und kulturelle Bedeutung. Orte wie der Everglades-Nationalpark spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte der indigenen Völker und der frühen Siedler Amerikas. Der Acadia-Nationalpark zeigt die Geschichte des Naturschutzes und der Nationalparkbewegung in den Vereinigten Staaten. Diese Parks sind lebendige Zeugnisse der Geschichte und Kultur des Landes und bieten Besuchern die Möglichkeit, mehr über die Vergangenheit und die Bewahrung der natürlichen Schätze der Nation zu lernen.

Redaktion
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