Was dieses Jahr zum Osteressen auf dem Festtisch Platz haben sollte oder sich im Korb versteckt, hat Falstaff zu einem schmackhaften Nest zusammengebettet.
Was wäre eine Osterfeier ohne Schinken, bunte Eier, mit denen die familiäre »Oster-Peck-Olympiade« ausgefochten wird und der traditionellen süßen Pinze aus Germteig? Wie wahr, wer traditionell auftischen möchte, darf von diesen Leckereien keine Gustation auslassen.
Tradition trifft Saftigkeit – Schinken zum Osterfest. Geweiht bekannt unter dem Begriff »Woachfleisch«, wird der Osterschinken regelmäßig beim Festschmaus gefunden. In Handarbeit aus dem Familienunternehmen fein aufgeschnitten, saftig und weich ist der »Berger Schinken« auch ohne Weihe.
Alles in einem – nur noch Senf und frischen Kren benötigt der traditionelle Osterschinken im Brotteig. Bereits seit 1902 bietet die Bäckerei »Geier« die sich gegenseitig – Brot und Schinken – saftig haltende Leckerei an. Dabei ummantelt seitdem alles das Weinviertel, wo sowohl das Fleisch ausschließlich von hiesigen Metzgern bezogen wird, unter anderem von »Hoffmann«, wie auch der Weinviertler Landbrotteig-Mantel, der vor Ort gebacken.
Dem Familienunternehmen »Hoffmann« ist Tradition wortwörtlich ins Fleisch geschrieben. Mit der Übersiedelung ins Weinviertel werden Fleischspezialitäten seit 1914 produziert. Nicht nur zu Ostern, sondern das ganze Jahr über gibt es für Weinliebhaber:innen eine Schinken-Besonderheit: den Veltlinerschinken. Veredelt mit Veltliner, kann der Schinken das ganze Jahr über verkostet werden. Passend an der Seite mit einer würzigen Schärfe ist der Kren ein fabelhafter Begleiter zum Schinken. Auch hier gibt es Unterstützung aus österreichischer Produktion mit »Mautner Markhof«. Vielseitige Varianten von exotischer Schärfe mit Wasabi, über einen Touch Süße mit Preiselbeeren bis hin zum Klassiker Tafelkren, ist alles erhältlich.
Fisch und Christentum führen seit jeher eine gemeinsame Geschichte und Tradition. Für den Ostertisch und das Osternest lassen sich einige schmackhafte Alternativen vom ältesten Symbol des Christentums zum Fleisch finden. »Leni & Hans« bieten hierfür einen Überblick der Extraklasse und ermöglichen mit Geschenkesets eine Degustationsvariante in vielerlei Hinsicht. Portugiesische Sardinen eingelegt in Olivenöl und als Fisch-Patés führen zu einem kulinarischen Ostertisch oder lassen sich hervorragend im versteckten Osternest platzieren.
Weiter geht es mit der Gourmet-Traditions-Reise zur Osterzeit mit einem voluminös krönenden Abschluss: die Osterpinze. Damals wanderte das Germgebäck aus der Habsburger Hafenstadt Triest nach Österreich. Heutzutage kann die Tradition aus dem eigenen Ofen geholt werden, mit dem Trockengerm von »Haas« wird sogar Zeit eingespart, da alle Zutaten gemeinsam vermengt werden können und man sich die erste Rastphase spart. Ebenso verlängert der trockene Zustand des Germs die Haltbarkeit und lässt sich damit in der Vorratslade unkompliziert aufbewahren. Für den Genuss ohne die Osterpinze selbst zu manufakturieren ist das runde Glück aus der »Ströck« Backstube zum Teilen mit der Familie und Freunde in groß oder klein ideal für den Osterkorb. Ob mit Schinken und Kren oder Butter und Marmelade ist das Traditionsgebäck vielseitig einsetzbar. Mit »Staud´s« limitierten Fruchtaufstrichen lässt sich die Pinze fruchtig frisch in einer individuellen Geschmacksvielfalt bestreichen.
Für den perfekten Osterlook am Familientisch bewährt sich ein farblich frühlingshaftes Tischtuch. Eine nuancierte und hochwertige Auswahl findet sich bei »Leitner Leinen«. Farbenvielfalt sowie feine Muster zeichnen das in sechster Generation geführte Familienunternehmen aus dem Mühlviertel aus. Abgesehen von der unverwechselbaren Grundlage der Jacquardstoffe aus Leinen, hergestellt in der hauseigenen Weberei. Damit ist der gesamte Ostertisch ausgiebig bestückt und lädt nach der Fastenzeit zum Schlemmen und Lachen ein. Versteckt im Osternest eignen sich die Traditionsgustostücke ebenso großartig und begrüßen den Frühling – wenn gefunden – mit Gaumen- und Augenfreude.
