Bereits seit 15 Jahren gibt es »Flat Lake« – österreichische Weine in konstant guter Qualität. Die Marke entstand in Zusammenarbeit mit Top-Winzer Leo Hillinger. Jetzt feiert sie Jubiläum.
Gemeinsam mit jungen, motivierten Winzern aus dem Seewinkel Gebiet entwickelte der Top-Winzer Leo Hillinger vor 15 Jahren die Idee zu »Flat Lake«. Der Name steht für Wein, der sich durch die Kombination der Traubenqualität, dem Know-how von Leo Hillinger und die einzigartige Lage auszeichnet.
Zum Jubiläum gibt es jetzt beliebtesten Weine auch in Probiergrößen (0,25 l) um 1,49 Euro per Flasche zum kennenlernen. Falstaff sprach mit Hillinger über diese Idee und die Entwicklung der Marke.
Falstaff: Ist für Sie »Flat Lake« nach 15 Jahren noch immer Ihr Baby oder fühlt es sich schon wie ein Teenager an?
Leo Hillinger: Es ist mein Baby und wird es auch immer bleiben. Und um bei Ihrer Metapher zu bleiben, nach mittlerweile 15 Jahren ist »Flat Lake« ein starker, lebendiger, gesunder Mensch geworden und hat sich zu einer etablierten Marke entwickelt. Meine Vision war es damals, frisch-fruchtige Weine mit wenig Tanninen und einer schönen, kräftigen Farbe auf den Markt zu bringen, die leicht zu verstehen und zu trinken sind. So wie einst Weine in Australien, Argentinien, Chile und Kalifornien vinifiziert wurden – und das ist mir gelungen.
Welchen »Flat Lake«-Wein trinken Sie am liebsten, und warum?
Den Top Limitation Gold trinke ich am liebsten mit meiner Familie zu Hause. Die leichten, frisch-fruchtigen Weine genieße ich gerne im Sommer. Der Secco passt hervorragend zum Anstoßen mit guten Freunden und den Premium Selection trinke ich bevorzugt bei besonderen Anlässen.
Wie kam die Idee mit den Miniaturflaschen?
Das Minisortiment eignet sich perfekt für den Weinliebhaber, um neue Sorten auszuprobieren. Viele Menschen gönnen sich am Abend gerne ein Glaserl Wein zum Essen und wollen nicht unbedingt eine ganze Flasche trinken, dann passen unsere Minis perfekt. Oder zum Mitnehmen für ein Picknick im Grünen.
Was hat sich in den vergangenen 15 Jahren verändert?
Jedes Produkt unterliegt einem gewissen Produktentwicklungszyklus. Auch beim Wein gab es einfachere und schwierigere Zeiten. Aber da Wein zurecht ein österreichisches Kulturgut ist, sind die WeinliebhaberInnen zahlreich vorhanden und ein sehr treues Publikum in Österreich. Den Konsumenten ist zu jeder Zeit ein faires Preis-Leistungsverhältnis wichtig. Und im Jubiläumsjahr 2022 steht außerdem in Zusammenarbeit mit »Hofer« ein großer Etikettenrelaunch an, auf den wir uns schon sehr freuen.
Gab es auch Fehlschläge?
Natürlich hat es in dieser Zeit auch Fehlschläge gegeben. Gerade zu Beginn als ich österreichweit als erster Winzer eine eigene Marke im Lebensmitteleinzelhandel platziert habe, das wurde nicht von allen Kollegen positiv aufgenommen – ganz im Gegenteil. Heutzutage sind viele große, namhafte Winzer in den Regalen der Lebensmitteleinzelhändler zu finden, die Sichtweise hat sich hier grundlegend geändert. Für mich war es damals wie heute das Richtige. Die Marke »Flat Lake« ist nicht in der Gastronomie zu finden, sondern ausschließlich für und mit »Hofer« gemeinsam entstanden. Darauf sind wir auch heute, 15 Jahre später, noch sehr stolz.
