Die besten Hotelbars in Wien


Dass die wechselnde Besetzung der schönen Bar mit Galerieflair die Qualität nicht beeinflusst hat, zeigt, wie perfekt die »Bank« ihre Rolle erfüllt. Denn dank Wein und Barfood (das legendäre Beef Tatar!) gibt es auch abseits der Signature Cocktails genug Auswahl für Residents und »Walk-ins« Am Hof.
Zehn Jahre sorgt nun nicht nur das Ringstraßenhotel für Kulinarik und Glamour, auch die Bar mit ihrem bestens eingespielten Team erfreut seither. Exotik, die von der Kooperation mit dem Völkerkundemuseum inspiriert ist, verblüfft neben den Klassikern, gern mit »dark spirits« (oder Haus-Gin) gemixt.

Die nagelneue Bar über den Dächern der City vereint in sich alles, was eine (Luxus-)Hotelbar spannend macht und hat sich der hochwertigen Mixologie verschrieben: Cocktailklassiker in sehr feiner Ausführung und Edelbrände österreichischer Produzenten in den Signatures (einer für jedes Bundesland).
Die Aussicht von der Rooftop-Bar gewährt mitunter neue Wien-Blicke, die man bei einer Pinsa oder Panna Cotta genießt. Bei den Drinks hält man es ganz nach dem Motto »La Grande Bellezza« auch italienisch: leichte, bunte und mit den mixologischen Twists des versierten Barteams versehene Erfrischungen.
Die Ideen sprühen in der fröhlichen Hotelbar ebenso wie Barchefin Isabella Lombardos Augen. Mal ist es eine Reise durch die internationale Cocktailwelt, dann wieder ein Pass mit Wiener Stationen, der den Takt am Shaker vorgibt. Langweilig wird es nie, weder aromatisch noch bei den Sitznachbarn.

Nur nicht ablenken lassen! Auch wenn im 18. Stock der schönste Sonnenuntergang Wiens versprochen (und gehalten!) wird, haben die hier »Liquid Designer« genannten Barkeeper ebenfalls Spektakuläres zu bieten. Etwa, wenn sie den Gin-Cocktail »Chasing Sunset« oder eine der Champagner-Optionen auffahren.
Mehr Italien geht nicht, selbst bei den nicht-alkoholischen Varianten bewegen sich Roberto Cozzolino und sein Team abseits des Mainstreams. Eine eigene Dramaturgie liefert der Signature Serve des »Negroni«, der vom Trolley direkt beim Gast gemixt wird. Schulmäßig auch der Aperitivo mit Stuzzicatini.

Wermut-Schwerpunkt und alkoholfreie Kreationen ergänzen die nach den Mottos »Restore«, »Revive« und »Refresh« angeordneten Signature-Mixes der drei Bartender. Da steht fassgelagerter »Boulevardier« neben einem geklärten »Jungle Bird«. Fazit: der aromenstarke Geheimtipp unter den Wiener Hotelbars!
Es fällt schwer, sich nicht von der Aussicht aus dem 16. Stock (Belvedere! Gasometer!) ablenken zu lassen. Vor allem der Sonnenuntergang wird auf der nach dem Nordlicht benannten Rooftop-Bar zum Erlebnis. Im Glas hat man da am besten einen Signature wie den Milkpunch »Cicada« oder den »Nordic Negroni«.
Erlesen geht es im wunderschönen Hotel am Ring zu: Zum Afternoon Tea gesellen sich noble Snacks und süße Köstlichkeiten, abends geht es mit einer kleinen, feinen Auswahl Cocktails weiter, da darf dann auch Exquisites ins Glas: Im Signature »Everlast« trifft zum Beispiel Champagner auf Holunderlikör.

Im Art-déco-Haus am Ring mixt das mit Fliege und Hosenträgern ausstaffierte Barpersonal angemessen-exquisite Drinks, die hochwertig sind, ohne altbacken zu sein: Für den »Émile Sbagliato« trifft Bourbon auf Grand Manier und Prosecco, die »Lazy Lemonade« erfrischt wiederum mit Gin und Weizenbier.
Im Nobelhotel gegenüber dem MQ versteht sich natürlich auch die Bar auf das Exquisiteste: 100 Champagnersorten stehen bereit, im Rahmen der regelmäßigen Verkostungen taucht man tiefer ins Thema ein. Auch die Cocktails sind erlesen. Wer selbst mixen möchte, kann vor Ort sogar einen Kurs belegen.
Mit dem neuen Boom der Dachterrassen-Bars kann man den Dachboden fast schon als Veteran – und Modell – dieses Themas betrachten. Coole Musik, Topaussicht und vor allem Drinks mit Augenzwinkern (etwa der »Kaiserbründl« mit Birnenschnaps) sorgen für ein volles Haus drinnen und draußen im »25hours«.
Das musikalische Element gehört zur Hotelgruppe stets dazu und die Rhythms Bar setzt das im Sechsten auch bei den Getränken um. Witzige Serves liefern »den Soundtrack zum euphorischen Start in die Nacht«. Das kann aber auch ein alkoholfreier Highball mit Gölles-Himbeeressig sein. Einfach cool!
Der namensgebende dunkelblaue Brokat und die Kristallluster ergeben ein einzigartiges Barambiente. Dass hier ein Gin-Cocktail »God save the Queen« heißt, passt in dieses Bild. Wobei man auch mit einem »Mai Tai« oder dem alkoholfreien »Fischers FRIZZchen« in die weichen Fauteuils versinken kann.
Stilvoll und geborgen wie im Bauch eines Ocean Liners fühlt man sich in der Bar des Hotels, das heuer seinen 130. Geburtstag feiert. Ob ein Gläschen Vintage Port oder ein »Prince of Wales« hier besser passt? Egal, denn beides wird von Stefan Wasserls Barteam mit Grandezza gereicht. Ruhepol mit Flair!
Die stylishe Rooftop-Bar ist nach dem antiken Namen der Donau benannt – durch die Glasfronten und von der Terrasse blickt man denn auch herrschaftlich auf Großstadt und Donaukanal. In die Gläser kommen neben regionalen Craft-Bieren vorwiegend kreative Interpretationen klassischer Cocktailkunst.

Viel mondäner kann man seine Cocktails nicht schlürfen als unter den gewaltigen Lustern des historischen Salons in den samtbezogenen Fauteuils. Dass dabei nur Hochwertiges und von Experten Zubereitetes in die Gläser kommt, versteht sich fast von selbst. Jeden Freitag lauscht man außerdem Live-Musik.
Schon das knallbunte Mobiliar auf der Terrasse sorgt für gute Laune, der Nahblick von oben auf den Ersten Bezirk und den Stephansdom tut ein Übriges. Die Weine stammen vom eigenen Bioweingut, die Drinks kommen frisch und bunt daher – wie der Signature-»Sangria« mit Gin und viel Fruchtigem.
Gleich beim Westbahnhof punktet das Hotel aus der Ruby-Kette mit einer großen Dachterrasse mit genügend Sitz- und Chill-Gelegenheiten. Und auch in den Plüschsofas der Bar lässt es sich gut entspannen. Für Nachtschwärmer perfekt: »Spritz«, kreative Drinks und gute Gin-Auswahl werden 24/7 serviert.