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13.000 Euro: Streit um horrende Champagner-Rechnung beigelegt

Ein Gast eines Frankfurter Edel-Restaurants hatte sich geweigert, die Rechnung für eine 13.000 Euro teure Methusalemflasche zu zahlen. Die Parteien wollten vor Gericht ziehen, nun konnte man sich jedoch außergerichtlich einigen.

Besondere Anlässe verlangen manchmal nach besonderen Flaschen. So auch beim Abendessen eines Neusser Gastes in einem Frankfurter Nobelrestaurant, der der Gruppe, mit der er dort speiste, eine Methusalem-Flasche Louis Roederer spendieren wollte. Als der Kellner ihm diese zum Preis von 13.000 Euro anbot soll besagter Gast begeistert angenommen und die Flasche selbst sabriert haben. Die Zeche habe er allerdings nicht zahlen wollen, wie die FAZ Anfang Mai berichtete.

Prozess abgesagt

Dem Gast zufolge habe es sich um ein Missverständnis gehandelt, er sei von einem Preis von 1.300 Euro ausgegangen. Kellner und Restaurantbetreiberin sahen das jedoch anders und so seien die Parteien kurz davor gewesen, den Streit vor Gericht auszutragen. Wie das Düsseldorfer Landgericht am Freitag mitteilte, habe der Gast die Rechnung nun allerdings doch akzeptiert, der Prozess wurde abgesagt.


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Redaktion
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