Tim-Martin Weber übernimmt die Leitung des neuen «Appenzeller Huus» in Gonten und somit die beiden Hotels «Huus Bären», «Huus Löwen« sowie das neue Fünf-Sterne Wellnesshotel «Huus Quell». Falstaff sprach mit ihm über seine Pläne, das Resort als eine der führenden Gourmet- und Wellnessdestination zu etablieren.
Investor Jan Schoch konnte für sein Prestige-Projekt «Appenzeller Huus» Tim-Martin Weber als neuen General Manager gewinnen: Ab 1. Februar 2024 übernimmt Weber somit die Leitung des Resorts «Appenzeller Huus» in Gonten im Kanton Appenzell Innerrhoden. Dazu zählen die beiden Hotels «Huus Bären» und «Huus Löwen» sowie das Fünf-Sterne-Wellnesshotel «Huus Quell», das Ende 2024 eröffnen soll.
Zuletzt war der 47-Jährige Hotel Manager an der Seite von General Manager Jean-Yves Blatt im renommierten «The Chedi Andermatt», wo er als erster Ansprechpartner für die Hotelgäste und Mitarbeitenden seit 2017 den gesamten operativen Betrieb verantwortete und zwischenzeitlich bis zu 350 Mitarbeitende leitete. Während dieser Zeit begleitete er auch den Aufbau und trug so massgeblich zur Positionierung der Destination sowie des Hauses als eines der führenden europäischen Luxushotels bei.
Mit seiner fachlichen Expertise und Erfahrung möchte der gebürtige Deutsche, wie schon im «Chedi», den Auf- und Ausbau des Gesamtkomplexes begleiten und das Resort als Gourmet- und Wellnessdestination für nationale und internationale Gäste etablieren. «Meine Visionen gehen mit jenen von Eigentümer Jan Schoch einher – ein einzigartiges Projekt zu schaffen, das es in dieser Form in der Schweiz, wenn nicht sogar in Europa, noch nicht gegeben hat – gerade mit dem exklusiven Spa mit Anwendungen, die seinesgleichen suchen und mit einem der grössten Weinkeller der Schweiz», so Weber.
Kellermeister des Resorts ist Hans Rhyner, der gemeinsam mit seiner Frau Beatrice bereits 2021 als renommierter Weinexperte den Aufbau des Weinkellers im Boutique-Hotel «Bären» übernahm. Davor hat er bereits die Weinkeller von einigen namhaften Schweizer Gastronomiebetrieben erfolgreich aufgebaut, wie den des «Gasthaus zum Gupf», das im Falstaff Restaurant- und Beizenguide für die «Beste Weinkarte des Jahres» ausgezeichnet wurde. Und auch im «Appenzeller Huus» ist noch einiges geplangt.
«Es wird in Zukunft mehrere Weinkeller geben – einen sternenförmigen Weinkeller, der um ein grosses Holzfass gebaut ist, das über fünf Meter gross ist sowie einen neuen Gewölbekeller für Bordeauxweine, der angebaut wird.
Im Hinblick auf die Gastronomie des Resorts gibt es zudem neue Ideen: «Wir haben mit Peter Prüfer einen Profi, der sich hier mit diversen Restaurantkonzepten bereits bewiesen hat. Einerseits mit einer gehobenen alpinen Küche mit Appenzeller Spezialitäen, durchaus auch mit Fleisch und Fisch und auf der anderen Seite mit dem vegetarischen oder veganen Gartenmenü. Wir haben aber noch einiges vor in den nächsten Jahren.»
