Tasting vom 25.11.2016
Die Feiertage werfen ihre köstlichen Schatten voraus. Deshalb lud Falstaff Experten des schäumenden Edelweines nach Wien, um in einer großen Blindverkostung die besten Champagner und Schaumweine zu vergleichen. Dazu hatten zunächst die Wein-Chefredakteure der Falstaff-Ausgaben Deutschland, Schweiz und Österreich ihre Favoriten aus Frankreich, Italien, Schweiz, Deutschland und Österreich nominiert, pro Betrieb war ein Jahrgang möglich. Die höchstbewerteten vierzig Produkte gingen dann in die Abschlussverkostung. Zugelassen waren gereifte Produkte aus den Jahrgängen von 2002 bis 2008, manche Weine kamen direkt aus den Vinotheken der Betriebe. So waren einige Schaumweine am Start, die nicht mehr im Handel zu finden sind, aber sehr wohl auf den Weinkarten von Restaurants. Das ist der Grund, warum wir hier nicht bei allen Weinen mit konkreten Bezusgquellen aufwarten können. Dass am Ende der Verkostung Champagner ganz vorne liegen werden, wurde allmein erwartet. Dass ihnen aber die Mitbewerber qualitativ bereits so knapp auf den Fersen sind, das wird so machen Leser sicher überraschen.
Notizen von Peter Moser