Die Geschichte des Klosterkellers der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt begann vor über 260 Jahren, als Fürst Paul II. Anton Esterházy den Barmherzigen Brüdern ein Hospital, eine Kirche und eine Apotheke stiftete. Dazu gehörten auch landwirtschaftliche Flächen zur Versorgung des Krankenhauses inklusive einiger Flächen, die mit Reben bepflanzt waren. Hier begannen die Brüder, Wein zu keltern – eine Tradition, die bis heute fortgeführt wird. Damit ist der Eisenstädter Konvent der einzige des weltweit vertretenen Ordens, der Weinbau betreibt.
Trotz mehrmaliger Standortüberlegungen blieb der Weinkeller bis heute in seinem ursprünglichen Bereich als echter Klosterkeller erhalten – befindet er sich doch im Klosterkonvent, im sogenannten Spitzerhaus in der Esterházystraße in Eisenstadt. An den südwestlichen Ausläufern des Leithagebirges und am Föllig in der Gemeinde Großhöflein finden die Reben vorwiegend warme, kalkhaltige Böden vor. Traditionell werden im Klosterkeller der Barmherzigen Brüder Eisenstadt die Sorten Blaufränkisch, Zweigelt, Cabernet Sauvignon, Welschriesling und Sauvignon Blanc abgefüllt. Die Premiumline – die Brüder-Weine – erweitert das Sortiment um Chardonnay, Merlot und Blauburgunder. Seit mehr als 30 Jahren tragen Weine, die den Eisenstädter Klosterkeller verlassen, die geschmackliche Handschrift von Ing. Rudolf Krizan. Mit viel Handwerk und geringstmöglichem Technikeinsatz holt der erfahrene Kellermeister das Beste aus jeder Traube unter Berücksichtigung der jeweiligen Lage und des jeweiligen Jahrgangs. Eine unschlagbare Kombination aus Erfahrung, besonderen Lagen, Kontinuität der Qualität, ausgewogenem Preis-Leistungs-Verhältnis und dem besonderen Service im Ab-Hof-Verkauf zeichnen den Klosterkeller der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt aus.