Der Gewinner
Beim diesjährigen Gastrogründerpreis setzte sich mit dem Münchner Café »Über den Tellerrand«, ein Integrationsprojekt der gastronomischen Quereinsteigerinnen Jasmin Seipp und Julia Harig durch, in dem Menschen mit und ohne Fluchterfahrung miteinander kochen. »Unser Konzept ist nicht nur ein Gastronomie-Betrieb, unser Konzept ist auch ein Sozialunternehmen,« so Gründerin Jasmin Seipp.
Seit 1. Juli 2018 trifft fast täglich ein buntgemischtes Publikum an den vielseitigen Ort mit einem kreativ-internationalen Speisenangebot. Über die Preise im Café dürfen auch die Gäste mitentscheiden. Menschen mit kleinem Geldbeutel zahlen sieben Euro, der mittlere Betrag von 8,50 Euro deckt die Kosten und mit dem höchsten Preis von zehn Euro wird das soziale Projekt unterstützt.
Mit dem Café sind 15 neue Arbeitsplätze für Menschen aus 14 verschiedenen Nationen entstanden. Betrieben wird das Projekt von der gemeinnützigen Organisation »Über den Tellerrand e.V.«, dem alle Gewinne zu Gute kommen.